ISBN-13: 9783639865714 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 88 str.
Als ware er ein schlichtes Zauberwort, das Menschen dazu befahigt, schwierigste Lebensumstande gut zu uberstehen, erlebt der Begriff Resilienz derzeit Hochkonjunktur. Jedoch bleibt eine eindeutige und verbindliche Begriffsbestimmung weiterhin umstritten. Denn ein Resilienzprozess ist hoch komplex und mit Risiko- und Schutzfaktoren auf verschiedenen Ebenen verbunden. Zudem ist massgeblich woher ein Mensch kommt, wie alt er ist und welches Geschlecht er hat. Dennoch wurde die Verbindung von Resilienz und Geschlecht bis heute kaum berucksichtigt. Vor diesem Hintergrund beschaftigt sich das vorliegende Buch mit dem Zusammenhang von Resilienzprozessen und dem weiblichen Geschlecht, insbesondere in der Phase der Adoleszenz. Dabei werden die aktuellen Lebenslagen von adoleszenten Madchen in einer postmodernen, deutschen Gesellschaft, im Hinblick auf Resilienz-fordernde und -vermindernde Aspekte dieser Lebensphase analysiert. Am Ende wird ein Bezug zur praktischen Sozialen Arbeit durch die Verknupfung der theoretischen Erkenntnisse mit dem Konzept von gendersensibler Madchenarbeit im Rahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) hergestellt."
Als wäre er ein schlichtes Zauberwort, das Menschen dazu befähigt, schwierigste Lebensumstände gut zu überstehen, erlebt der Begriff Resilienz derzeit Hochkonjunktur. Jedoch bleibt eine eindeutige und verbindliche Begriffsbestimmung weiterhin umstritten. Denn ein Resilienzprozess ist hoch komplex und mit Risiko- und Schutzfaktoren auf verschiedenen Ebenen verbunden. Zudem ist maßgeblich woher ein Mensch kommt, wie alt er ist und welches Geschlecht er hat. Dennoch wurde die Verbindung von Resilienz und Geschlecht bis heute kaum berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das vorliegende Buch mit dem Zusammenhang von Resilienzprozessen und dem weiblichen Geschlecht, insbesondere in der Phase der Adoleszenz. Dabei werden die aktuellen Lebenslagen von adoleszenten Mädchen in einer postmodernen, deutschen Gesellschaft, im Hinblick auf Resilienz-fördernde und -vermindernde Aspekte dieser Lebensphase analysiert. Am Ende wird ein Bezug zur praktischen Sozialen Arbeit durch die Verknüpfung der theoretischen Erkenntnisse mit dem Konzept von gendersensibler Mädchenarbeit im Rahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) hergestellt.