"... Insgesamt ist der Sammelband eine gelungene Einführung für Studierende, Referendar*innen und Lehrkräfte der Philosophie, die ihren Philosophie- und Ethikunterricht sowohl theoretisch als auch praktisch gendersensibel gestalten möchten." (Kinga Golus, in: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, Jg. 43, Heft 4, November 2021)
1. Einführung und Problemaufriss.- 2. Teil I. Sexualität, Feminismus und Gender.- 3. Philosophische Positionen in ihrer historischen Entwicklung.- 4. Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt.- 5. Teil II. Genderfragen in der philosophiedidaktischen Diskussion.- 6. Fachdidaktische Relevanz.- 7. Streitfragen der Philosophiedidaktik.- 8. Auswahl und Einbindung verschiedener Medien.- 9. Teil III. Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht.- 10. Männlich, weiblich, x – Geschlecht zwischen biologischer Determination und sozialer Konstruktion.- 11. „Mann + Frau = Ehe – Welche Rolle spielt sexuelle Diversität in unserer Gesellschaft?“.
Markus Tiedemann ist Professor für Didaktik der Philosophie und für Ethik an die Technische Universität Dresden, Mitherausgeber der ZS für Didaktik der Philosophie und Ethik und zusammen mit Bettina Bussmann Vorsitzender des Forums Fachdidaktik der Philosophie und Ethik.
Bettina Bussmann ist Assoziierte Professorin für Philosophiedidaktik an der Universität Salzburg und zusammen mit Markus Tiedemann Vorsitzende des Forums Fachdidaktik der Philosophie und Ethik.
Unter dem Stichwort ‚Gender’ versammeln sich die unterschiedlichsten Fragestellungen und Forschungsschwerpunkte. Das Spektrum reicht von konkreten gesellschaftspolitischen Themen bis zu wissenschaftlicher Grundlagenforschung. Dieser Band bietet einen Überblick über einige zentrale Themengebiete, die die Relevanz der Genderforschung für das Selbstverständnis philosophischer Bildung deutlich machen. Ebenso wird gezeigt, auf welche Weise Themen der Genderproblematik für verschiedene Altersstufen und Schulformen aufbereitet werden können.
Mit Beiträgen von Sophia Beyer, Bettina Bussmann, Juliane Köhler, Mario Kötter, Anne-Marie Leiblich und Carolin Seyffert.