ISBN-13: 9783656485575 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 76 str.
ISBN-13: 9783656485575 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 76 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,0, Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin (Fernstudieninstitut), Veranstaltung: Soziologie - Verwaltungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein zentrales Anliegen in demokratischen Gesellschaften. Auch in der offentlichen Verwaltung wurde und wird bei allen politischen Aktivitaten zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit unterstellt, Frauen seien im Arbeitsalltag wegen ihres Geschlechts benachteiligt. Aber hat das, was als Benachteiligung aufgrund des Geschlechts empfunden wird, uberhaupt mit dem Geschlecht zu tun? Hangt es mit den gesellschaftlichen Strukturen zusammen, liegt es an "den Mannern" oder benachteiligen sich "die Frauen" am Ende gar selbst? Was kann die Politik tun, um daran etwas zu andern? Inwieweit ist es der Politik uberhaupt moglich, durch konstruierte Regeln und Gesetze tatsachliche Geschlechtergerechtigkeit herzustellen? Die Arbeit untersucht unter Zugrundelegung eines konstruktivistischen Wissenschaftsverstandnisses, unter welchen gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen das staatliche Ziel der tatsachlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Mannern verfolgt wird und welche Effekte sich daraus ergeben. Dies wird sowohl aus einer Innenperspektive im Hinblick auf die Situation der Beschaftigten als auch aus einer Auenperspektive im Hinblick auf das Verwaltungshandeln betrachtet.