«Insgesamt bietet das Buch einen guten Überblick in das, was unter Gender Mainstreaming im Planungs- und Bauprozess verstanden und wie es gehandhabt wird, und es bietet einen umfangreichen Überblick über baulich-räumliche und organisatorische Vorschläge zum öffentlichen Hochbau, die in ihrer sozialen Sensibilität eine höhere Nutzungsqualität für alle bewirken können.» (Prof. Dr.-Ing. Kerstin Dörhöfer, querelles-net)
Aus dem Inhalt: Elke Krismer/Elisabeth Stögerer-Schwarz: Was macht Gender am Geländer? Das Pilotprojekt Landhaus 2, Innsbruck - Anke Schröder: Krankenhaus der kurzen Wege - Wettbewerbsentwurf für ein Bettenhaus der Universitätsklinik, Nürnberg-Erlangen - Henning von Bargen/Gabriele Schambach: Vielfalt bildet - Gender Aspekte beim Neubau der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin -Doris Königer: Verwaltung im Gender Test - Kriterien für ein Amtshaus der Kantonalen Bauverwaltung, St. Gallen - Barbara Zibell: Vom Wettbewerb zur EW Bau - Der Neubau des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Braunschweig - Hubert Ospelt-Haas: Gender am Platz - Der neue Bushof mit öffentlicher Tiefgarage, Schaan - Ilinca Manaila: Gender macht Schule - Der Neubau der Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten - Barbara Zibell: Gender Building - Sieben öffentliche Bauten im Quervergleich.
Die Herausgeberin: Barbara Zibell, geboren 1955, Prof. Dr. sc. techn., Bauassessorin Städtebau, ist Professorin für Planungs- und Architektursoziologie an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover. Sie ist Vorsitzende des 'Forum für GenderKompetenz in Architektur Landschaft Planung' an der Leibniz Universität Hannover, ständiger Gast der Kommission 'Frauen in der Stadt' des Deutschen Städtetages sowie Inhaberin zahlreicher Ehrenämter in wissenschaftlichen Beiräten und Kommissionen.