"Im Ergebnis bleibt festzustellen, dass die Dissertation eine sehr informative und gute Zusammenstellung der heutigen Rechtslage im Hinblick auf die gemeinsame Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung darstellt und dabei neben den im Vordergrund stehenden rechtlichen Aspekten es nicht versäumt, auch die notwendigen technischen Voraussetzungen bzw. Auswirkungen auf die Wasserqualität zu durchleuchten. Insoweit bietet die Dissertation für den interessierten Leser, der sich der gemeinsamen Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung und der hierbei in Betracht kommenden rechtlichen Regelungen nähern möchte, eine gute und hilfreiche Zusammenstellung und ist daher sehr zu empfehlen." (J. Schwede, GWF Wasser, Abwasser)
Aus dem Inhalt : Wassermarktliberalisierung - Anspruch auf gemeinsame Netznutzung nach deutschem und europäischem Recht - Bedingungen einer gemeinsamen Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung - Notwendige Gesetzesanpassungen zur Einführung eines effektiven Wettbewerbs - Staatliche Regulierung des Wasserversorgungssektors - Normsetzungskompetenzen für den Wasserversorgungssektor.
Der Autor: Sebastian Herbeck, geboren 1978, studierte von 1999 bis 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Hannover. Während dieser Zeit arbeitete er unter anderem als studentische Hilfskraft und als Leiter von Arbeitsgemeinschaften im Lehrgebiet für Zivilrecht und Recht der Wirtschaft. Er war Stipendiat des Cusanuswerks sowohl in der Grund- als auch in der Promotionsförderung. Praktische Erfahrungen im Bereich kommunaler Unternehmen sammelte er außerdem als Mitglied des Stadtrates in Hildesheim. Seit 2005 ist er Rechtsreferendar beim OLG Celle.