A. Einleitung.- I. Allgemeines.- II. Computer und Bank.- III. Computerkriminalität.- IV. Computerkriminalität und Recht.- V. Der Geldautomatenmißbrauch.- B. Kriminologische und kriminalistische Aspekte des Geldautomatenmißbrauchs.- I. Die Funktionsweise der Geldausgabeautomaten.- 1. Die Geldausgabeautomaten.- 2. Die ec-Karte.- 3. Die Geheimzahl (PIN).- 4. Die Transaktionen.- II. Mißbrauchsformen.- 1. Erlangung der ec-Karte.- 2. Kenntniserlangung von der Geheimnummer.- III. Statistik.- Tabelle.- 1. Verbreitung der Geldausgabeautomaten.- 2. Verbreitung der ec-Karten und Anzahl der Verfügungen.- 3. Schadensfälle und -höhe.- 4. Vergleich mit der Polizeilichen Kriminalstatistik.- 5. Täterstrukturen.- 6. Prävention.- C. Strafbarkeit des Geldautomatenmißbrauchs vor Inkrafttreten des 2. WiKG.- I. Das Sichverschaffen einer fremden Codekarte zur Geldabhebung.- 1. Die Entwendung der Codekarte.- a) Die Entwendung ohne Rückgabewillen.- b) Die Entwendung mit Rückgabewillen.- Die Rechtsnatur der ec-Karte.- Die ec-Karte als Urkunde.- Die ec-Karte als Wertpapier.- Die ec-Karte als Legitimationspapier.- 2. Unterschlagung und Hehlerei.- 3. Urkundenunterdrückung.- II. Die Entnahme des Geldes aus dem Geldautomaten.- 1. Betrug gemäß § 263.- 2. Erschleichen von Leistungen gemäß § 265a.- 3. Mißbrauch von Ausweispapieren gemäß § 281.- 4. Diebstahl gemäß § 242.- Die verschiedenen Ansichten:.- a) Strafbarkeit aus § 242 da Gewahrsamsbruch.- b) Keine Strafbarkeit aus § 242 wegen Gewahrsamsübertragung seitens der Bank (BGH St 35, S. 152 ff).- c) Keine Strafbarkeit aus § 242 mangels Fremdheit der Geldscheine.- aa) Die Rechtsbeziehungen zwischen Kunde und Bank.- (1) Der Giro- und Verwahrvertrag.- (2) Der Kreditvertrag.- (3) Der ec-Karten-Vertrag.- bb) Die rechtliche Einordnung des Auszahlungsvorgangs.- (1) Die Barabhebung am Schalter.- (2) Die Abhebung am Geldautomaten.- cc) Das Obereignungsangebot an den Nichtberechtigten.- (1) „ordnungsgemäße Bedienung“.- (2) Technisierte „Obereignungsschranke“.- (3) Die Interessenlage der Bank.- (4) Treu und Glauben.- (5) Weitere Argumente für einen Übereignungswillen der Bank.- (6) Fazit.- 5. Unterschlagung gemäß 5 246.- III. Zusammenfassung.- D. Strafbarkeit des Geldautomatenmißbrauchs nach Inkrafttreten des 2. WiKG.- I. Die Reformgeschichte des Wirtschaftsstrafrechts.- II. Das Zweite WiKG.- 1. § 263a in der gültigen Fassung.- a) Rechtsgut.- b) Die einzelnen Tatbestandsmerkmale.- aa) Daten.- bb) Datenverarbeitungsvorgang.- cc) Die Tathandlungen.- (1) Unrichtige Gestaltung des Programms.- (2) Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Daten.- (3) Unbefugte Verwendung von Daten.- (4) Sonstige unbefugte Einwirkung auf den Ablauf.- 2. Anwendbarkeit des § 263a auf die GAA-Fälle.- a) Tatbestandsmäßige Erfassung.- aa) Köhler.- bb) Kleb-Braun.- cc) Thaeter.- dd) Cramer.- ee) Huff, Otto, Stein.- b) Die Verfassungsmäßigkeit des § 263a.- aa) „unbefugte Verwendung von Daten“.- bb) „sonstige unbefugte Einwirkung auf den Ablauf.- 3. Zusammenfassende Bewertung des § 263a.- 4. Alternativvorschläge.- a) Vorschläge zur Erweiterung des Betrugstatbestandes.- aa) Sieber.- bb) Lenckner.- b) Vorschläge für einen neuen Straftatbestand.- aa) Lampe und Rohner.- bb) Alternativ-Entwurf § 202.- cc) Wiechers.- dd) Schlußbericht der Sachverständigenkommission.- ee) Bandekow.- ff) Eigener Vorschlag.- E. Zusammenfassung der Ergebnisse.- Anhang 1: Sonderbedingungen der Sparkassen und Landesbanken für den ec-Service.- Anhang 2: Vereinbarung für das institutsübergreifende Geldausgabeautomaten-System.- Anhang 3: Rundschreiben der Landesbank Rheinland-Pfalz an ihre Kunden vom Oktober 1990.