"Cedric Bierganns analysiert das komplexe Verhältnis der USA gegenüber der Sowjetunion und zum Verbündeten Deutschland in einer umfassend angelegten und übersichtlich strukturierten Studie, die durch ihre breite Quellenbasis beeindruckt." (Georg Schild, sehepunkte, 15.03.2022)
"Es ist diese Gratwanderung, die Bierganns in einer attraktiven Verknüpfung von medien- und diplomatiegeschichtlichen Fragestellungen vorzüglich herausarbeitet: Zwischen sicherheitspolitischen und strategischen Interessen einerseits und der innenpolitischen, von den Friedensbewegungen notwendig geäußerten Kritik an der atomaren Hochrüstung andererseits. [...] In vielen Punkten adressiert das Buch von Cedric Bierganns Fragen von ungebrochener Aktualität." (Benedikt Stuchtey, FAZ, 05.04.2022)
"Das exzellente Buch leistet einen originellen Beitrag zu einem profunden Verständnis der Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen, der NATO, des Ost-West-Konflikts, des internationalen Konfliktmanagements und der Fortentwicklung des machtpolitischen Modus Operandi der USA in den 1980er Jahren. [...] Das empirisch gut abgestützte Buch wechselt geschmeidig zwischen Makro- und Mikroebenen und eröffnet facettenreiche Einblicke in ein Thema, das mancher vorschnell als etwas harmlos unterschätzen könnte, obschon bereits der Titel andeutet, welche Dimension dieses Thema wirklich hatte." (Andreas Lutsch, Historische Zeitschrift 315/3, Dezember 2022)
"Basierend auf einem beeindruckend breiten Quellenkorpus schließt Bierganns eine bedeutsame Forschungslücke im Hinblick auf die Neue Diplomatie-, Medien- und Strategiegeschichte, ergänzend zur Untersuchung der traditionellen Außenpolitik. Bierganns legt dabei eine über weite Teile sehr flüssig lesbare Publikation vor, die komplementär "Hard-" und "Soft-Power-Elemente" der internationalen Beziehungen beleuchtet." (Richard Rohrmoser, H-Soz-Kult, 19.01.2023)