ISBN-13: 9783656968177 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,7, FOM Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Marl fruher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die originare Arbeit, die wahrend des Studiums bewertet wurde, beinhaltete ein Praxisbeispiel aus dem Unternehmen, fur das ich zu der Zeit arbeitete. Aus Grunden des Datenschutzes habe ich dieses nun entfernt und die Arbeit minimal angepasst., Abstract: Menschen wunschen sich, die eigenen oder auch fremde Geschicke selbst lenken zu konnen. Dies gilt insbesondere bei schwierigen Entscheidungen mit gewisser Zukunftsbedeutung. Damit einher geht auch seit jeher der Wunsch nach Prognosen (z.B. das Orakel von Delphi). Prognosen uber zukunftige Kursverlaufe bspw. von Wertpapieren dienen heute etwa der kurzfristigen Gewinnerzielung und -maximierung durch den Handel entsprechender Positionen. Fehlen solche Prognosen, so mag der Eindruck fehlender Sicherheit entstehen. Eine Sicherheit, mit der ein Teil der eigenen Zukunft selbststandig gestaltet werden konnte. Prognosen werden befolgt, um die Ungewissheit uber den Erfolg von Entscheidungen, ob monetarer oder mentaler Natur, zu beseitigen. Tatsachlich ist es schwierig, dauerhaft fundierte Prognosen zu erstellen. Da von Analysten eine moglichst hohe Trefferquote hinsichtlich des Eintritts von Prognosen gefordert wird, behelfen sich diese mitunter mit "unscharfen" Prognosen (z. B. Eintrittswahrscheinlichkeit 70 %). Wenn Prognosen doch nicht eintreffen, wissen Marktteilnehmer vielfach nicht, was zum Scheitern der Prognose gefuhrt hat. Besonders problematisch ist dies, wenn durch das Befolgen der falschen Prognose etwa aus einem Absicherungsmotiv heraus angelegtes Kapital eingebut wurde. Die vorliegende Seminararbeit soll exemplarisch aufzeigen, warum Menschen an den Finanzmarkten bestimmte, mitunter fehlerhafte Entscheidungen treffen und diese ggf. nicht korrigieren.