ISBN-13: 9783640826445 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 40 str.
ISBN-13: 9783640826445 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Sprachpflege und Sprachkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Anregung des ehemaligen Gymnasial-Oberlehrers Gunther Saalfeld entstand in Zusammenarbeit mit dem Hochschulprofessor und Schriftfuhrer des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins (ADSV) Paul Pietsch der Deutscher Sprache Ehrenkranz, in dem ungefahr 250 Gedichte gesammelt wurden, die die deutsche Sprache zum Inhalt haben und im Zeitraum vom 9. bis 19. Jahrhundert entstanden sind. 1898 erschien das Buchlein in der Erstauflage im Verlag des ADSV und diente als Festgabe zur 10. Hauptversammlung des Vereins. Aufgrund der Zweiteilung des Buches in "Ernstes" und "Scherzhaftes" ist es auch gestattet, diese Arbeit in zwei Teile zu gliedern. Da die Gedichte nicht thematisch, sondern dem Erscheinungsdatum nach zusammengestellt wurden, bot es sich an, die 140 ernsten Gedichte, die im 19. Jahrhundert entstanden sind, nach Themengebiete zu ordnen. Dabei stellte sich heraus, dass sie sich nach funf Gesichtspunkten einteilen lassen: 62 ruhmen die Unubertroffenheit der deutschen Sprache, 29 loben ihren Klang, 14 verweisen auf das dichterische Erbe, das der Sprache innewohnt und 14 Gedichte drucken durch den Verweis auf die Kindheit die Vertrautheit, die sich in der Sprache befindet, aus. Schlielich fordern 11 Gedichte ausdrucklich auf, den "fremden Flitter" fahren zu lassen. Im ersten Teil mochte ich einige zentrale Aspekte, die in den hundertvierzig untersuchten Gedichten immer wieder thematisiert werden, an einzelnen Gedichten exemplarisch darstellen und miteinander vergleichen. Dabei wird auffallen, dass sich kein Gedicht nur einem einzigen Aspekt widmet. Vielmehr ist festzustellen, dass in jedem Gedicht mehrere Gedanken zum Ausdruck gebracht werden, die sich in ihrer Bedeutung und Vordringlichkeit fur den jeweiligen Autor unterscheiden. Der zwe