ISBN-13: 9783656691174 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
ISBN-13: 9783656691174 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Universitat des Saarlandes (Romanistik), Veranstaltung: Le cinema d'Eric Rohmer, Sprache: Deutsch, Abstract: Das filmische Schaffen Eric Rohmers bietet einen ausgesprochen nahrreichen Boden fur verschiedenste Forschungsbereiche, zu denen nicht nur Film- und Medienwissenschaft, sondern auch Kulturwissenschaft und Soziologie zahlen. Unabhangig von ihrer thematischen Ausrichtung beschrankt sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Werken Rohmers vornehmlich auf seine fruhen Filme und Zyklen. Die vorliegende Arbeit soll mit der Auseinandersetzung mit "Conte d'ete," dem vorletzten Werk seines letzten Zyklus, einen Beitrag zur neueren Rohmer-Forschung leisten. Dass Eric Rohmer mit seinem filmischen Werk einen Thesaurus unserer Sprache der Liebe vorgelegt hat, ist keine neue Erkenntnis und eben dieser Thesaurus stellt den Forschungsgegenstand vieler Arbeiten zu Rohmer dar. Allerdings gehen auch diese vor allen Dingen auf die Filme ein, die in den achtziger Jahren oder fruher entstanden. In "Figures du desir" widmet Felten "Conte d'ete" einen kurzen Abschnitt, der jedoch die Zirkulation des Begehrens, Deleuze und Melville in den Mittelpunkt ihrer Ausfuhrungen ruckt. Bereits zu Anfang stellt sie fest: "In keinem anderen Film von Rohmer wird die Fraktalitat der amourosen Codes so deutlich wie in 'Conte d'ete'." Amourose Codes werden nicht nur deutlich, sondern sind entscheidend fur den Verlauf der Handlung - ebenso wie andere Aspekte der Kommunikation. Aus diesem Grund stellt "Conte d'ete" fur das Feld der Interkulturellen Kommunikation einen besonders interessanten Untersuchungsgegenstand dar. In welcher Weise amourose Codes nach Niklas Luhmann, amourose Figuren nach Roland Barthes und sonstige Kommunikationsformen im Film zu Tage treten und welche Rolle sie fur den Handlungsverlauf und die Rezeption spielen, soll die vorliegende Arbeit aufzeigen, n