ISBN-13: 9783656455851 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Game-Based-Learning, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Alltagswissen wird haufig davon ausgegangen, dass Kinder sich vor allem zu Hause am meisten mit dem Computer bzw. im Besonderen mit Computerspielen beschaftigen wurden. Nun haben mittlerweile seit einigen Jahren auch vermehrt Computer ihren Weg in die Schulen und Klassenzimmer gefunden. Dabei stellt sich nun die Frage, was Kinder in der Schule am Computer lernen konnen und ob dies negative oder positive Konsequenzen beim Lernen mit sich bringt. Hierbei gibt es zwei entgegengesetzte Positionen, zum einen wird das Lernen am Computer als das Lernen aus zweiter Hand bezeichnet, welches in der Schule eingeschrankt werden musste und zum Anderen wird dagegen das Lernen am Computer befurwortet, weil die Kinder neben Lesen, Schreiben und Rechnen, noch lernen wie man mit einem Computer umgeht und sich so moderne Methodenkompetenzen erschlieen (vgl. DEHN, o.S.). Heutzutage wird das Lernen am Computer sogar neben der Schule auch schon in Kindertagesstatten eingesetzt, wenngleich dies auch eher in sehr zuruckhaltender Weise geschieht. Wenn man im allgemeinen Sinne, den Begriff der technisch vermittelten Lehr- und Lernprozesse sehr breit fassen wurde, so konnte man feststellen dass schon im klassischen Altertum gewisse Techniken zum Lernen benutzt wurden, um Wissen zu erwerben. Der Wissenserwerb durch verschiedene Techniken ist also keine Erfindung unserer Zeit, sondern hat seinen Ursprung schon mindestens in der Antike (vgl. VOGEL, S. 17). Doch wie effektiv ist das Lernen durch Lernspiele am Computer und wird es von unserer heutigen Gesellschaft uberhaupt anerkannt, oder wurden Eltern lieber den klassischen Unterricht fur ihr Kind bevorzugen? Diese Fragen sind die Leitfragen der vorliegenden Hausarbeit.