ISBN-13: 9783638891288 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
ISBN-13: 9783638891288 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: "bestanden," Freie Universitat Berlin (Institut fur Interkulturelle Erziehungswissenschaft), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist der Versuch eines "kongenialen Transferaktes" (Prof. Gerd Hoff in der Vorbesprechung). Dabei sollen die Leitgedanken des Handbuches zur Antirassistischen Erziehung von Georgios Tsiakalos heraus gearbeitet werden. Die besondere Herausforderung besteht darin, keine Rezension zu schreiben oder der Versuchung einer Ubersetzung zu verfallen. Um zu einem Vergleich des Ansatzes von Tsiakalos mit westeuropaischen Konzepten zur Antirassistischen Erziehung zu kommen, soll zunachst eine kurze Beschreibung des Phanomens des Rassismus als "europaische Bewusstseinsform" erfolgen und zwar die spezifische Auspragung in Deutschland und in Griechenland innerhalb der letzten zehn Jahre. Aus verstandlichen Grunden kann dies im Rahmen einer solchen Arbeit nur sehr schemenhaft und verkurzt geschehen. Anschlieend wird das Handbuch zur Antirassistischen Erziehung vorgestellt. Dabei geht es zuerst um die Entstehung und das Konzept, sodann erfolgt eine Analyse des Aspekts des "Fremden" bei Tsiakalos und der Versuch eines Vergleiches mit westeuropaischer Literatur. Unter dem Aspekt des "Fremden" sollen hierbei alle Auerungen zu den Phanomenen der Auslanderfeindlichkeit, der Xenophobie, der Kategorienbildung von "Eigenem" und "Fremden" untersucht werden. Daruber hinaus sollen die grundsatzlichen Thesen von Tsiakalos zur Antirassistischen Erziehung deutlich gemacht werden, um diese Arbeit der Diskussion uber Antirassistische Erziehung in Deutschland zuganglich zu machen. Im Anschluss soll ein exemplarischer Unterrichtsvorschlag von Tsiakalos vorgestellt werden. Abschlieend erfolgt ein Exkurs, in dem philosophische Fragestellungen zum Phanomen des Rassismus und dem Aspekt des "Fremden" kritisch erortert werden so