Aus dem Inhalt: Daniel Martin Feige/Tilmann Köppe/Gesa zur Nieden: Einleitung - Reinold Schmücker: Lob der Kunst als Zeug - Daniel Martin Feige: Kunst als Selbstverständigung - Tilmann Köppe: Was sind kognitive Kunstfunktionen? - Jan Müller: Was fragt die Frage nach 'Kunstfunktionen'? Überlegungen zu ihrer Leistung in der Explikation und Reflexion von Praxisformen - Frauke Annegret Kurbacher: Zur Funktion des Funktionslosen und Nicht-Funktionalisierbaren - Kritische Überlegungen im Anschluss an die kantische 'Zweckmäßigkeit ohne Zweck' - Juliane Prade: Am Rand des logos. Philosophische und literarische Konzepte von Animalität - Jörn Reinhardt: Law as Literature. Von der Utopie eines anderen Rechts - Vera Bachmann: Verklärung. Über die Funktionsbestimmung der Kunst im Realismus - Shane Denson: Between Technology and Art: Functions of Film in Transitional Era Cinema - David Wachter: Montagephantasie. Zum Verhältnis von Medienästhetik und soziologischer Erkenntnis in Siegfried Kracauers Filmkritiken der zwanziger und dreißiger Jahre - Anja Wieder: Lehren - Klagen - Unterhalten. Funktionen von Literatur im Alten Ägypten - Pascale Laborier: Kulturpolitik als Sozialpolitik am Beispiel der deutschen Theaterreform des 18. Jahrhunderts - Bernd Kühne: Der Dichter als Mittler zwischen Mensch und Gott. Zur Entwicklung des Dichterbildes beim jungen Franz Werfel - Christoph Steier: Ausgeplaudert? Feuilletonistische Funktionsbestimmungen von Literatur in der Popliteratur-Debatte um 2000 - Gesa zur Nieden: Musik als Emblem aufstrebender Metropolen. Politische, gesellschaftliche und kulturelle Funktionen von Musik am Beispiel des Projekts der Hamburger Elbphilharmonie.
Die Herausgeber: Daniel Martin Feige ist Doktorand der Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. Tilmann Köppe ist Junior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies. Gesa zur Nieden ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Instituts Rom.