ISBN-13: 9783642496172 / Niemiecki / Miękka / 1936 / 547 str.
ISBN-13: 9783642496172 / Niemiecki / Miękka / 1936 / 547 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
1. Klinische Reformation.- Reform im klinischen Denken als ärztliche Pflicht.- Vielheit der Themen.- Einheit der Richtung.- Diagnosen, die viel häufiger zu stellen sind, und solche, die als Verlegenheitsdiagnosen gewaltig zurückgedrängt werden müssen als diagnostisches Ziel klinischer Reformation.- Funktionelle Gewebspathologie.- Abbau der Organneurosen.- Habitus asthenikus.- Ptosenlehre.- Adhäsionen.- Larvierte und latente Krankheitsbilder.- Aufhebung der Gegensätze „funktionell“ und „organisch“.- 2. Colon.- Funktionelle Anatomie des Colons.- Die Haustrenbildung.- Pharmakologische Beeinflussung.- Parasympathische Colonformung.- Die Obstipation.- Die Röntgendarstellung des Darmes und seiner Schleimhaut.- Der Begriff der Irritation.- Colica mucosa und Colitis gravis.- Die Umstimmungstherapie.- Funktionelle Pathologie der Appendix.- Die Neuromatose der Appendix.- Colondivertikel.- Diverticulosis und Diverticulitis.- 3. Magen.- Alte und neue Funktionspathologie des Magens.- Bedeutung der Lageanomalien (Ptose, Atonie).- Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi.- Die funktionelle Einheit des Ulcus pepticum.- Die Theorien der Ulcusgenese.- Röntgenologie des Magens.- Die direkten Röntgenzeichen des Ulcus.- Röntgendifferentialdiagnose.- Das schüsseiförmige Carcinom und seine klinische Symptomatik.- Der relative Wert der Magensaftuntersuchung.- Symptomatik der Ulcuskrankheit.- Periodizität.- Hungerschmerz und Spätschmerz.- Ulcuskrankheit ohne Ulcus ?.- Der Gastritisbegriff in der Pathologie, in der Klinik und in der Röntgenologie.- Der „Reizmagen“.- Bedeutung von Schleim-Zellgehalt und Acidität.- Die Ätiologie der Gastritis.- Die hämatogene Gastritis.- Gastritis als Nachkrankheit des operierten Magens..- Therapie von Ulcus und Gastritis.- Das „epiphrenale Syndrom“.- Die sog. Hiatusinsuffizienz und „Hiatushernie“.- Der Cardiospasmus mit idiopathischer ösophagusdilatation.- 4. Pankreas und distales Duodenum.- Die experimentelle Pankreasnekrose.- Die fermentative Pankreasautidigestion und die bakterielle Pankreatitis.- Die leichten akuten Pankreasbeschwerden.- Der Linksschmerz und die klinische Symptomatologie.- Duodenale Pankreas-diagnostik.- Die Therapie, insbesondere der leichten Pankreatitis.- Funktionelle Beziehungen zwischen Pankreas und Gallenwegen.- Das Divertikel an der Papilla Vateri.- Duodenitis mit Allgemeinstörungen.- 5. Extrahepatische Gallenwege.- Begriff der Cholecystopathie.- Die Geschehenskreise der Dyskinesie, Dyscholie, Cholecystitis und Cholelithiasis.- Die Motorik der extrahepatischen Gallenwege.- Subtildiagnostik.- Die Therapie der Cholecystopathien.- 6. Leber.- Begriff der Hepatopathie.- Die fließenden Übergänge zwischen den einzelnen Formen.- Der Icterus simplex als Ausdruck quantitativen Verhaltens diffusen Leberschadens.- Die Cholangitis.- Primäre und sekundäre Cirrhosen.- Die Fettleber.- Akuter Leberzusammenbruch.- Der Zustand der epithelialen Leberzelle.- Die Funktionsproben der Leber.- Latente und larvierte Hepatopathien.- Die dankbare Therapie auch gerade der Hepatopathien.- 7. Entzündung als pathogenes und therapeutisches Problem.- Die Bedeutung des Entzündungsproblems für die innere Medizin. Allergische Entzündung. Pathergie.- Bakteriologie und Entzündung.- Der Stoffwechsel der Entzündung im abgeschlossenen Entzündungsraum.- Die abakterielle Entzündung als Folge toxischen Eiweißzerfalles.- Die cellulare Keaktion der entzündlichen Cantharidenblase.- Die Reizkörpertherapie.- Chininbehandlung der Lobärpneumonie.- Die Goldbehandlung der Arthritis.- Die allergischen Krankheiten, ein Teil allergisch-hyperergischer Zustände in der Klinik.- 8. Vitamine. — Hormone. — Die endokrine Magersucht.- Der latente Skorbut als Beispiel der großen Bedeutung der Hypovitaminosen und Avitaminosen auch in der Alltagspraxis.- Kurze Übersicht der Avitaminosen und ihre Beziehung zu den Hormonen.- Die Vielheit der Hormone der Hypophyse.- Die Keimdrüsenhormone.- Die Nebennierenrinde und Vitamin C.- Die endokrine Magersucht.- 9. Diabetes und Fettsucht.- Diabetes: Übertreibungen und Einseitigkeiten in der Diabetesbehandlung.- Die Problematik der Diabetestheorien.- Die Verschiebung des Schwerpunktes vom Leberstoffwechsel auf den Muskelstoffwechsel.- Die Orientierung der Beurteilung und Behandlung nach der Bilanz, nicht nach der Toleranz.- Muskelglykogen-zerfall und Kreatinurie als unspezifische Stoffwechselstörung.- Die Problematik des Begriffes der Stoffwechselerkrankung.- Die Fettsucht, ein Problem des Intermediärstoffwechsels als lipomatöse Tendenz des Fettgewebes, eine Regulationsstörung der Gewichtskonstanz.- 10. Morbus Basedow. — Thyreotische Konstitution.- Die Kreislaufverhältnisse beim Morbus Basedow.- Schilddrüsenhormon und chemische Wärmeregulation.- Die Hyperthyreose tritt erst sekundär in den Vordergrund des Krankseins.- Wert der Grundumsatzbestimmung.- Basedowoid und thyreotische Konstitution.- Der Jod- und Thyroxinnachweis im Blut und in den Geweben.- Vollbasedow und leichtere Hyperthyreosen sind nur quantitativ geschieden.- Endokrine Konstitutionen.- 11. Hypertonus als Funktionsverhalten und Blutdruckkrankheit.- Das einheitliche Abweichen der Funktion als übergeordneter betriebstechnischer Begriff.- Die Enge der terminalen Strombahn.- Ist Adrenalin ein humoraler Regulator?.- Körpereigene Stoffe.- Die Sklerose der größeren Gefäße hat nichts Mechanisches mit der Blutdruckerhöhung zu tun.- Auch nicht die Sklerose der Aorta.- Begriff der essentiellen Hypertonie.- Die Anamnese des Hypertonikers.- Allgemeine Symptomatik.- Differentielle Diagnostik des latenten Hypertonus.- Die inversen Gefäßreaktionen.- Hypertonus als nützliche Regulation?.- Spontanheilungen.- Die Behandlung des hohen Blutdruckes, physikalisch, klimatisch, diätetisch, medikamentös.- 12. Lokalisierte Betriebsstörungen des Kreislaufs.- Angina pectoris als insuffiziente Coronardurchblutung: „Coronarinsuffizienz“.- Der Herzinfarkt als gefährlichste Form der Gewebserstickung (Anoxie).- Therapie der Angina pectoris.- Die mangelhafte klinische Manifestation der Arteriosklerose.- Apoplexie und Arteriosklerose mit zugehörigen Prodomalerscheinungen.- Zur Kritik’ der Herz- und Gefäßneurosen.- Die Kapillarbetriebsstörungen.- 13. Kompensation und Dekompensation des Kreislaufs.- Herzmuskel und Peripherie und ihre Bedeutung für die Dekompensation.- Kreislauf und Muskelchemismus.- Die Blutdepots.- Der Begriff der zirkulierenden Blutmenge.- Die Kreislaufzeit.- Die Strömungsgeschwindigkeit.- Plus- und Minusdekompensation.- Die Hauptursachen des Kreislaufversagens.- Die Differentialdiagnostik der Dekompensationen in der Praxis.- Digitalistherapie.- Die Therapie der Rhythmusstörungen des Herzens.- Der Kauffmannsche Wasserversuch.- Zur postoperativen Kreislauftherapie.- Die Kreislauftherapie ohne Medikamente.- 14. Viscerales Nervensystem.- Vagotonic und Sympathicotonic.- Die vegetativ Stigmatisierten.- Das „vegetative System“.- Die „reinen“ Organneurosen.- Die Organdetermination der Psychoneurosen.- Der Begriff der Betriebsstörung.- Die visceralen Reflexe.- Die HEADSchen Zonen.- Das Problem der Organschmerzen.- 15. Regulationen, kausale und finale Betrachtungsweise.- Die Regulation als Organisationserklärung.- Wie reguliert wird: Wärmeregulation, Atmung, Wasser-Salz-Wechsel, hormonale Regulation, Blutzucker, Blutdruck, Lungenentlastungsreflex.- Insuffizienz des Schemas : Reiz und Reizbeantwortung.- Kritik an der Neuroregulation: Überwertung des bedingten Reflexes.- „Zentrenhierarchie“.- Der Funktionswandel als Anpassung für In- und Umwelt.- Mutation als noch heute beobachtete Schöpfung (Evolution).- Kausalität und Teleologie.- 16. Psychophysische Verhaltungsweisen.- Körperliche Vorgänge bei Affektsituationen.- Die Triebe als Ausdruck biologischer Zustände.- Wahrnehmung des Subjektiven als Introspektion, des Objektiven als reale Außenwelt.- Ein Dualismus nur der Wahrnehmungsart.- Die psychophysischen Theorien der Wechselwirkung, des Parallelismus pnd der Korrelation.- Die psychophysische Gesamtsituation.- „Geschehnis“ und „Erlebnis“.- Das Mißverständliche des Ausdrucks : „psychogen“.- Die Grenzen kausal-mechanischen Verstehens.- Kasuistik zum psychophysischen Verhalten.- Psychoanalyse und Psychotherapie.- Die „innere Lebensgeschichte“.- Das Irrationale.- Richtigkeit und Brauchbarkeit.- Die ärztliche Mission auch außerhalb des naturwissenschaftlichen Weltbildes.
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