I. Einleitung.- II. Zur Autonomie der Literaturwissenschaft.- A. Textbedeutungssuche als selbstverständliche Aufgabe der Literaturwissenschaft.- B. Umriß eines funktionalistischen Ansatzes.- 1. Zur Evidenz von Alltagssprache.- 2. Sprachgebrauch und Leserfreiheit.- 3. Innovation und Konsistenz.- C. Methodologische Konsequenzen einer rezeptionstheoretischen Orientierung.- 1. Der als-Charakter von Bedeutung(en).- 2. Die Unmöglichkeit objektgebundener Interpretation.- 3. Grundlagendiskussion statt Krisenbeschwörung.- D. Literaturwissenschaft als Wissenschaft von lliterarischen Texten?.- III. Literaturwissenschaft zwischen Text und Leser.- A. Hannelore Links paradigmatisches Programm einer überzeitlichen und methodenpluralistischen Literaturwissenschaft.- 1. Das literaturwissenschaftliche Selbstverständnis des neuen Paradigmas.- 2. Die Rezeptionsaktivität in einem geschlossenen Kommunikationssystem.- 3. Historische Rekonstruktion und Interpretation.- 4. Totalanspruch und Systemdenken.- B. Wolfgang Isers Wirkungstheorie als Beispiel eines innerliterarischen Fragehorizonts.- 1. Die Rolle des Lesers und die Struktur des Werkes.- 2 Die Wirkungstheorie und der reale Leser.- 3 Pluriformität als Ausgangspunkt einer Rezeptionsanalyse und wirkungstheoretische Offenheit.- 4. Sprechakttheorie als ontologische Basis eines Literaturbegriffs.- 5. Literarische Rezeption oder Rezeption von Literatur?.- IV. Anmerkungen.- V. Benutzte Literatur.- VI. Samenvatting in het Nederlands.