ISBN-13: 9783640149629 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
ISBN-13: 9783640149629 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Heidelberg, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grammatikunterricht - Wozu und wie? Kein anderer Lern- und Arbeitsbereich des muttersprachlichen Deutschunterrichts muss sich immer wieder diesen oder ahnlichen Fragen stellen und ist mit Attributen wie unbeliebt, schwer verstandlich und langweilig gekennzeichnet. Nichtsdestotrotz halt sich dieser immer wieder heftig umstrittene und in Frage gestellter Arbeitsbereich im schulischen Muttersprachenunterricht hartnackig und ist fest im Bildungsplan etabliert. Daran konnen auch Untersuchungsergebnisse, wie die der von Hubert Ivo und Eva Neuland 1991 durchgefuhrten empirischen Studie uber grammatisches Wissen nichts andern. In dieser bestatigten die Befragten Unbeliebtheit und Ineffizienz der Schulgrammatik folgendermassen: Die Befragten wissen wenig von der Grammatik ihrer Muttersprache, mogen sie nicht sonderlich und erinnern sich nicht gern an ihren Grammatikunterricht, halten aber daran fest, dass Grammatikunterricht sein muss, und geben hierfur unterschiedliche Grunde an, ...]." und da das in der Schule vermittelte grammatische Wissen in sich nicht frei von Irrefuhrungen, Widerspruchen und Fehlerhaftigkeit ist, ...].," verwundert es kaum, dass der Grammatikunterricht sich wenig Beliebtheit erfreut und zu Unsicherheiten sowie Verwirrungen fuhrt. Sprachdidaktiker hingegen nutzen derartige Umfrageergebnisse und Erkenntnisse, um den nach wie vor in den Schulen mehrheitlich gelehrten, systematischen Grammatikunterricht in Frage zu stellen und verweisen auf neue methodische Perspektiven (situativer, integrativer, textorientierter Grammatikunterricht oder Grammatik-Werkstatt), die zu den erstrebten Zielen fuhren sollen. Eine weitere dieser neuen Sichtweisen auf den Bereich der Sprachreflexion stellt eine vielversprechende Alternative zum systematischen Grammatikunt"