Fußballgroßveranstaltungen Im Spannungsverhältnis Zwischen Freiheit Und Sicherheit: Eine Wissenschaftliche Untersuchung Zur Bedeutung Von Kommunikatio » książka
Thomas Kubera und Malte Klemmt, Einleitung.- Gabriel Duttler, Patrick Bresemann, Christoph Riederer und Bernhard Frevel, Fußball und Gesellschaft.- Thomas Kubera et al., Fußball und Sicherheit.- Jürgen Moßgraber, Desiree Hilbring, Manfred Schenk, Frank Jonat und Ali Golestani, Fußball und Kommunikationstechnik.- Dieter Kugelmann, Harald Auerbach, Antonia Buchmann und Birgitta Lodde, Fußball und Recht.- Andreas Werner und Thomas Kubera, Fazit: Sicherheit, Kommunikation und Freiheit.
Thomas Kubera
Projektkoordinator des BMBF-Forschungsprojekts SiKomFan, aktuell als Leitender Polizeidirektor Abteilungsleiter für Führung, Management, Technik und E-Government sowie Vertreter des Behördenleiters beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW, vormals Fachgebietsleiter bei der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol).
Prof. Dr. Dieter Kugelmann
war Projektleiter des Arbeitspakets 05 „Recht als Steuerungsinstrument der Sicherheit im Fußball“ SiKomFan. Er ist Professor am Fachgebiet Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Polizeirecht einschließlich des internationalen Rechts und des Europarechts an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster. Seit dem 1. Oktober 2015 ist er hauptamtlich Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz. Seine Forschungsschwerpunkte, zu denen er mit zahlreichen Veröffentlichungen hervorgetreten ist, liegen im Sicherheits- und Polizeirecht, im Datenschutz- und Informationsrecht sowie im Europarecht.
Das Buch präsentiert die wissenschaftlichen Ergebnisse des interdisziplinären Forschungsprojektes „Mehr Sicherheit im Fußball – Verbessern der Kommunikationsstrukturen und Optimieren des Fandialogs“. Die aus dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt hervorgehenden Erkenntnisse zum Status Quo der Sicherheitsgewährleistung bei Fußballgroßveranstaltungen bieten eine Reihe von Ansätzen zur Verbesserung von Kommunikationsstrukturen und -prozessen. Sie basieren auf Untersuchungen an 25 Vereinsstandorten der ersten drei Profiligen. Das Feld wurde durch Interviews mit Experten aus Fanarbeit, Fanszenen, Polizeibehörden, Vereinen und Kommunen und durch Befragungen von Stadionbesuchern, Fangruppierungen, Reisenden im Fanreiseverkehr und der Bevölkerung erschlossen. Weiterhin wurden rechtliche Stellungnahmen und Empfehlungen erarbeitet sowie eine technische Kommunikationsplattform beforscht, die eine effektive Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure ermöglichen soll.