ISBN-13: 9783656359593 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656359593 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Universitat Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Jahrzehnten zieht es allwochentlich viele hunderttausend Zuschauer in die Fuballstadien. Der Massensport ist nicht nur fur die Spieler aufregend, sondern insbesondere fur die Fans. In erster Linie wird nach Spannung, Unterhaltung und Spa gesucht. Fuball ermoglicht den Fans, sich den Emotionen beim Zuschauen voll hinzugeben und aus ihrer Haut zu gehen. Wer sich in ein Fuballspiel hineinsteigert, kann extreme Freude und Leidenschaft erleben - ohne dass er personliche Nachteile furchten muss. Fur viele Fans ist Fuball deutlich mehr als nur ein Sport, insbesondere fur fanatische Fans ist Fuball Lebensinhalt. Doch es stellt sich die Frage, wer sind diese Menschen, die fur Fuballspiele Geld, Zeit und Aktivitat investieren? Handelt es sich um eine homogene Gruppe oder lassen sich die einzelnen Fans klassifizieren und in Gruppierungen einteilen? Ist der Fuball auch heute noch ein Sport fur die Arbeiterschicht? Aus welchen sozialen Schichten und Milieus stammen die Zuschauer? Und mit welcher Motivation besuchen sie die Stadien? Welche Rolle spielen Frauen in der Fanszene? Wie unterscheiden sich Ultras und Hooligans und wie hat sich diese gewaltgeneigte Szene entwickelt? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, wird zunachst das Phanomen Fuball beschrieben. Dem Folgend werden die einzelnen Fans nach verschiedenen Methoden in unterschiedliche Gruppen kategorisiert. Es folgt jeweils ein Uberblick uber die Fanszene der Ultras und der Hooligans. Des Weiteren wird die Rolle der Frau in der deutschen Fanszene beleuchtet. Zum Ende folgt zusammenfassend eine Klassifizierung der Fans in verschiedene Milieus und eine Zuordnung zu den alltagsasthetischen Schemata nach Gerhard Schulze. Zu Gunsten des Leseflusses wird lediglich jeweils die mannliche Form der Personenbeschreibung verwendet, es handelt sich aber gleichfalls um Fraue