ISBN-13: 9783838600321 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 132 str.
ISBN-13: 9783838600321 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 132 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Die Arbeit bemuht sich darum, orientiert am politologischen Konfliktbegriff, die Frage zu losen, welche Konfliktfaktoren zwischen grossen Reichsfursten und dem romischen Konig im 12. Jahrhundert im Regnum Teutonicum bestanden und wie sich die Konflikte entwickelten. In den ersten beiden Abschnitten werden die Konflikte zwischen Staufern und Konig Lothar III. bzw. zwischen den Welfen und Konig Konrad III. beleuchtet. Ausgangspunkt ist jeweils die Konigswahl (1125, 1138) und die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Konigen und den genannten Geschlechtern vor der Wahl. Darauf werden die Entwicklungen der Konflikte analysiert, die auf Basis von Territorialkonflikte ausgetragen wurden, um die Frage zu beantworten, welche Konfliktfaktoren am Anfang der Regierungszeit bestanden und weiche im Laufe der Zeit hinzutraten, namlich mogliche Konigsanspruche der gescheiterten Kandidaten der Wahl, und eventuell die ursprunglichen Faktoren verdeckten. Fur die Zeit Konrads III. wird eine neue These zur zeitlichen Abfolge bzw. Uberlagerung der konkurrierenden Anspruche Heinrichs des Lowen und seines Onkels, Welfs VI., am Herzogtum Bayern geboten, namlich dass Welf Vl. ab 1139 bis 1152 ununterbrochen Anspruch auf Bayern erhob. Im dritten Abschnitt wird der Konflikt zwischen Konig Friedrich I. Barbarossa und Heinrich dem Lowen, der schliesslich mit dem Sturz des Herzogs seinen Hohepunkt fand, bewertet, namlich inwieweit Konfliktfaktoren - ein moglicher Konigsanspruch Heinrichs des Lowen, Territorialkonflikt zwischen Konig und Herzog - bestanden und eine Rolle am Sturz des Herzogs spielten. In der Schlussbetrachtung wird aufbauend auf die Ergebnisse die Frage erortert, welche Bedeutung Waffengewalt in den Konflikten hatte, namlich dass sie nicht konflikt"