Neurobiologie und Neuropsychologie des Frontalhirns.- Neurobiologische Grundlagen.- Kognitive Neurologie und Neuropsychologie.- Psychopathologie.- Psychosomatische Aspekte am Beispiel der Alexithymie und chronischer Schmerzen.- Neurale Korrelate des Perspektivwechsels und der sozialen Kognition: vom Selbstbewusstsein zur »Theory of Mind«.- Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen.- Klinik der Frontalhirnerkrankungen.- Neurodegenerative und verwandte Erkrankungen.- Motion und Emotion: Morbus Parkinson und Depression.- Vaskuläre Erkrankungen.- Bedeutung der Frontallappen für die Pathophysiologie schizophrener Erkrankungen.- Affektive Störungen.- Angsterkrankungen.- Zwangsstörungen.- Borderline- und antisoziale Persönlichkeitsstörung.- Alkoholabhängigkeit.- Epilepsien.- Schädel-Hirn-Trauma.- Therapeutische Perspektiven.- Grundsätzliche Überlegungen.- Neuropsychologische Therapieprogramme.
Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München.
Das Frontalhirn – wesentliches anatomisches Korrelat menschlichen Geistes und seiner Erkrankungen
Höhere kognitive Leistungen sind ohne Frontalhirn nicht denkbar, psychische Störungen ebensowenig. Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage vereint die neuesten Erkenntnisse über die Funktionen des Frontalhirns und seine fundamentale Bedeutung für neuro-psychiatrische Erkrankungen.