ISBN-13: 9783640868087 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
ISBN-13: 9783640868087 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,6, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Friedrich der Grosse, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Erziehung richtet sich nach Leitlinien, die viel uber den Erzieher aussagen - das gilt heute ebenso wie im Preussen des 18. Jahrhunderts. Freilich war Friedrich Wilhelm I. kein normaler" Vater jener Zeit, und sein Sohn Friedrich der Grosse kein gewohnliches Kind: Hangt das Wohl und Wehe des Staates vor allem von der Fahigkeit des Monarchen ab, wird die Erziehung des Thronfolgers zur staatstragenden Aufgabe. Trotz aller vertraut anmutenden Konflikte um Freiheiten und Spielraume war die Prinzenerziehung also keine Privatangelegenheit, sondern hatte das langfristige Ziel, den Fortbestand Preussens zu sichern. So gesehen, spiegeln die Erziehungsideale unmittelbar das monarchische Selbstbild wieder: Was zeichnet einen guten Regenten aus? Welches Selbst- und Staatsverstandnis sollte der Thronfolger verinnerlichen? Anhand der einschlagigen Originalquellen vergleicht der Autor die Erziehungsmaximen Friedrich Wilhelms I. und Friedrichs des Grossen und stellt dar, wie ich das monarchische Selbstverstandnis vom Soldatenkonig' Friedrich Wilhelm I. zum roi philosophe' Friedrich dem Grossen gewandelt hat."