ISBN-13: 9783638756013 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
ISBN-13: 9783638756013 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Einfuhrung in die Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere heutige Zeit ist gekennzeichnet durch zahlreiche gesellschaftliche Umbruche eng verknupft mit sozialen Konflikten. Damit verbunden stellen sich immer wieder Fragen zur Analyse und kunftigen Entwicklung von Gesellschaften. Auf der Suche nach Losungsalternativen kann ein Blick zuruck vielleicht hilfreich sein, um das Verstandnis fur heute ablaufende komplexe Prozesse zu erleichtern. Im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert verfasste der Augenzeuge und Unternehmer Friedrich Engels Die Lage der arbeitenden Klasse in England." Damit verbunden waren Gedanken wie: Lassen sich gesellschaftliche Veranderungen in gesetzmassige unausweichlich ablaufende Prozesse fassbar machen? Kann den okonomischen Faktoren dabei eine ausschliessliche Dominanz zugeordnet werden oder welche Entwicklungsalternativen bieten sich in Krisensituationen an? Fragen, die auch in unserer heutigen Zeit gestellt werden. Diese Uberlegungen stellen den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit dar. Lassen sich aus der Schrift von Friedrich Engels Grundsatze fur eine gesellschaftspolitische Analyse ableiten, die auch in unserer Zeit verwendet werden konnen? An diesem Punkt setzt die nachfolgende Untersuchung ein. Aufbauend auf Sichtweisen aus der Zeit der deutschen Teilung wird dieser Frage exemplarisch nachgegangen. Um den inhaltlichen Rahmen nicht zu sprengen, wird in der Arbeit aber auf die ausfuhrliche Betrachtung des Zusammenhanges von Okonomie und Herrschaft in der Theorie des historischen Materialismus verzichtet. Die Grundzuge dieser entwickelten Gesellschaftsanalyse werden dabei nur skizzenhaft dargestellt. Der von Friedrich Engels und Karl Marx entwickelte dialektisch-materialistische Ansatz ist dabei nur einer unter viel"