ISBN-13: 9783656119647 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 110 str.
ISBN-13: 9783656119647 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 110 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,0, Universitat zu Koln (Humanwissenschaftliche Fakultat, Institut I fur Bildungsphilosophie, Anthropologie und Padagogik der Lebensspanne), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kontroverse um den Einfluss des Fernsehens und der "neuen" Medien auf Kinder ist allgegenwartig. In regelmaigen Abstanden, haufig in Folge von Gewaltausbruchen von Kindern und Jugendlichen, welche in der Offentlichkeit meist unweigerlich mit einem medialen Einfluss in Verbindung gebracht werden, wird heftig uber das Fur und Wider des Medienkonsums debattiert. Die Diskussion, in welcher alle beteiligten Parteien meist recht monokausal argumentieren, zirkuliert immer um die gleichen Grundfragen: Ist Fernsehen schadlich? Fuhrt es zu einer Uberreizung und seelischen Abstumpfung? Macht Fernsehen gewalttatig oder gar dumm? Die meist ergebnislos gefuhrten Debatten machen deutlich, dass ein breites Bedurfnis nach Antworten besteht, dass Angste gegenuber dem Medium mit seiner inzwischen nahezu unuberschaubaren Programmvielfalt herrschen. Angste, die auch daher ruhren, dass der Medienkonsum in immer jungeren Jahren beginnt. Schon Klein- und Kleinstkinder schauen taglich im Durchschnitt 71 Minuten fern. Hierbei scheinen die moglichen Auswirkungen des Fernsehens eine besonders groe Rolle zu spielen, versuchen doch zahlreiche wissenschaftliche Studien zu belegen, dass gerade in jenen jungsten Jahren der Kindheit auf Einflusse der Umgebung besonders stark reagiert wird. Des Weiteren zeigen sich in jungster Zeit vermehrt Forderungen von Politik und Gesellschaft, immer fruher mit gezielten Bildungsmanahmen auf die Kinder einzuwirken. Vielleicht auch mit initiiert durch den "Pisa-Schock," macht das geflugelte Wort "Fruhforderung" die Runde in Familien, Kindergarten und Vorschulen und nicht zuletzt auch in den Medien. Gerade in Bezug auf die Medien stellt sich die Frage, ob und wie es moglich sei, auf moglichst forderliche Weise