ISBN-13: 9783640962853 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 88 str.
ISBN-13: 9783640962853 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 88 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Ende der 50er Jahre bis zu seinem Tod schrieb Konsalik uber 150 Romane. Drei Romane Konsaliks mochte ich in dieser Arbeit naher auf Bilder der Fremde und des Unbekannten untersuchen. Hierzu wurden die Romane Das Geheimnis der sieben Palmen, Die Bucht der schwarzen Perlen und Die Verdammten der Taiga ausgewahlt. Sie erschienen zwischen 1974 und 1989 und stellen einen guten Querschnitt derjenigen Romane seines Gesamtwerks dar, welche der Abenteuerliteratur zugewiesen werden konnen. In Kapitel 4 werden die ausgewahlten Romane naher vorgestellt. Mit Hilfe der Stereotypentheorie und mit Hilfe der Betrachtung von Nationalstereotypen sollen dann die Darstellungs-Schemata der Fremde und des Unbekannten in Konsaliks Abenteuerromanen betrachtet werden. Nationalcharaktere sind kollektive Charakterisierungen, die uber eine bestimmte Gruppe von Menschen Aussagen und Beschreibungen treffen, die von anderen als fur die Gruppe 'typisch' angesehen werden. Ob die Darstellungen der Charaktere in Konsaliks Romanen auf Nationalcharakteren und kollektiven Zuschreibungen beruhen, soll dabei ebenso untersucht werden, wie Stereotype und Vereinheitlichungen in Bezug auf die zugewiesenen Rollen und die Funktionen der Figuren im Roman. Hierbei soll auch auf die Frage eingegangen werden, ob Konsalik ein bestimmtes Figuren-Konzept verfolgt. Gibt es 'den Helden', 'die Geliebte' und 'den Gegenspieler', deren Wesensarten und Beschreibungen identisch sind innerhalb der Romane Konsaliks? Und liegt jedem Roman tatsachlich eine immer gleiche Sozialstruktur zugrunde, in der Konsalik typischerweise seine Charaktere auftreten lasst? Hat Heinz G. Konsalik eine bestimmte Erzahlstrategie? Und wenn ja, ist diese eine 'typische' Strategie der Trivialliteratur? Anhand des Modells der kommunikativen Tiefenstruktur soll dies gena