A. Analyse.- 1. Vorwort: Problemstellungen, Untersuchungsziele, methodischdidaktischer Hinweis.- 1.1 Freie Zeit — Zeit der Freiheit?.- 1.2 Methodisch-didaktischer Hinweis.- 2. Arbeit, Arbeitszeit, Freie Zeit und Freizeit.- 2.1 Verkürzung und Umverteilung der Arbeitszeit.- 2.2 Freie Zeit als Indikator des Lebensstandards.- 2.3 Freie Zeit als „soziale Kategorie“.- 2.3.1 Interkulturelle Gleichförmigkeiten und Unterschiede.- 2.3.2 Lebensstile und Präferenzsysteme.- 2.3.3 Freizeitaktivitäten: Konzentration und „Intensivierung“.- 2.3.4 Freizeitstandard und Freizeitinvestitionen.- 2.4 Freizeit als autonomer Handlungsbereich?.- 2.4.1 Die Trennung von Arbeit und freier Zeit.- 2.4.2 Die unterschiedliche Gebundenheit des Zeithaushalts.- 2.4.3 Freizeit = freie Zeit + selbstgewähltes Handeln.- 3. Moderne Gesellschaft, soziale Orientierung und Freizeit.- 3.1 Die Dynamik gesellschaftlicher Erwartungen an die Freizeit.- 3.1.1 Der Konsument als „privater Freizeitunternehmer“.- 3.1.2 Die Durchsetzung des Lustprinzips.- 3.2 Probleme der Zielfindung.- 3.2.1 Wertkonflikte und Kulturkritik.- 3.2.2 Der Rückgang der moralischen Integrität der Arbeit.- 3.3 Die aktuelle gesellschaftliche Bewertung der Freizeit.- 4. Dimensionen des Freizeitverhaltens.- 4.1 Konsum und Mode.- 4.2 Familienaktivität und Wohnen.- 4.3 Geselligkeit und Unterhaltung.- 4.4 Populärkultur und Massenkommunikation.- 4.5 Erotik.- 4.6 Erholung in „natürlichen Räumen“.- 4.7 Tourismus.- 4.8 Sport.- 4.9 Hobbyismus.- 4.10 Bildung.- 4.11 Politische Teilnahme.- 5. Ergebnisse und Zukunftsaspekte: Funktionen und Chancen der Freizeit.- 5.1 Differenzierung der Lebensstile.- 5.2 Kommunikation.- 5.3 Soziale Integration.- 5.4 Moralische Innovation.- 5.5 Politische Emanzipation.- 6. Freizeitplanung.- B. Ergänzungen und Materialien.- Ergänzungen.- 1. Entwicklungsphasen der „Freizeitgesellschaft“.- 2. Ein Kreislaufmodell der Freizeit.- 3. Zum Verhältnis: Arbeit-Freizeit.- 3.1 Empirische Ergebnisse: Arbeit und Freizeit als „Lebensinteressen“ bei Arbeitern und Mittelschichtberufen.- 3.2 Theoretische Verallgemeinerung.- 4. Freizeitverhalten: Tendenz zur Entpersönlichung?.- 5. Soziale Rolle, Milieu, Lebenszyklus und Familienstruktur als Faktoren des Freizeitverhaltens.- Materialien.- 6. Der Trend zur Viertagewoche.- 7. Mehr Freizeit — mehr Konsum.- 8. Freizeitaktivitäten, -ausgaben, -präferenzen und -motive.- 8.1 Was gehört zur Freizeit?.- 8.2 Monatliche Ausgaben für „Bildung und Unterhaltung“.- 8.3 Die Häufigkeit von Freizeitaktivitäten in einem industriellen Ballungsgebiet nach demografischen Gruppen (1970).- 8.4 Freizeitpräferenzen von Jugendlichen.- 8.5 Konsum- und Investitionsmotive von Jugendlichen.- 9. Freie Zeit und Freizeit im internationalen Vergleich.- 9.1 Freizeitrelevante Investitionen der privaten Haushalte.- 9.2 Häufigkeiten einiger Verhaltensweisen in sechs europäischen Ländern.- 9.3 Freizeitaktivitäten in der Sowjetunion.- 9.4 Aufteilung des gesellschaftlichen Zeitpotentials auf Tätigkeitsbereiche.- 9.5 Struktur der Freizeitaktivitäten in „sozialistischen“ und „kapitalistischen“ Gesellschaften.- 10. Ist Freizeit wirklich Freiheit? von Barbara von Jhering.- 11. Die Bewertung freizeitrelevanter sozialer Faktoren als Grundlage für die Planung einer „Freizeitgemeinde“ von Detlef Affeid.- C. Literaturverzeichnis.
Professor Dr. Hartmut Lüdtke ist am Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg tätig.