ISBN-13: 9783638770323 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638770323 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Seminar Bildungsokonomie, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der in dieser Arbeit untersuchte Aspekt der Bildungsokonomik betrifft die Frage nach einer Losung des offenbaren Finanzierungsproblems des Staates, so wie es im Titel der Arbeit heit. Es ist zu klaren, ob und unter welchen Bedingungen freier Wettbewerb zwischen den deutschen Hochschulen bzw. mehr Wettbewerb eine Losung schaffen kann. Zuerst wird jedoch im ersten Kapitel geklart werden, wie ein 'Finanzierungsproblem' begrundet werden kann. Das zweite Kapitel beschreibt das 'Instrument' fur die 'Losung', den Wettbewerb. Wettbewerb um die Nutzung knapper Guter oder Dienstleistungen ist eng verbunden mit den Begriffen Markt und Konkurrenz. Deshalb wird es Aufgabe des zweiten Kapitels sein, die auf dem Hochschulmarkt gehandelten Guter zu charakterisieren, denn ein Markt kann unter bestimmen Annahmen uber die auf ihm ausgetauschten Guter Fehlfunktionen aufweisen, die staatlicher Eingriffe bedurfen. In Vorausschau auf die Hochschulleistungen werden beide Beeintrachtigungen, Marktversagensgrunde und Staatseingriffe, auf ihre Rechtfertigungsgrundlagen hin untersucht. Das deutsche Hochschulsystem befindet sich in einem bestandigen Prozess und ist dadurch permanenten Anpassungen und Anderungen unterworfen. Die im dritten Kapitel folgende Bestandsaufnahme ist daher nur eine schlaglichtartige Beleuchtung der bestehenden wettbewerblichen Elemente als auch Defizite, die nicht den Anspruch auf Vollstandigkeit erhebt. Dort soll ein ungefahrer Status quo gezeichnet werden, um zu belegen, dass freier Wettbewerb nicht bereits existiert und damit die Titelfrage dieser Arbeit gerechtfertigt ist. Im zweiten Teil des Kapitels folgt die Darstellung, wie die Ergebnisse aus den vorangegangenen Kapiteln zusammengefugt werden konnen