ISBN-13: 9783638684644 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
ISBN-13: 9783638684644 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethik, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg, Stuttgart, fruher: Berufsakademie Stuttgart, Veranstaltung: Ethik, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Personliches Interesse an diesem Thema erwuchs aus Erfahrungen in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe. Fragen zur Entwicklung von Konzepten fur wohnungslose Frauen wurden kontrovers diskutiert. Erlebt wurde einerseits Orientierung an Marktwirtschaftlichkeit, der "PlusSeite," der "HabenSeite," andererseits an klientelorientierten Bedurfnislagen, der "defizitaren Seite," "Verlierer-Seite." Vorwiegend Manner, Leiter, Chefs argumentierten mit prospektiven schwarzen Zahlen. Konzepte und Angebote fur wohnungslose Manner stehen auch fur Frauen offen, es braucht nicht zusatzliche kostenverursachende neue Konzepte: "Frauen sind schlielich auch Menschen, sie sollen gleich behandelt werden." Bedurfnisorientierte, visionsorientierte, am Individuum Frau orientierte Argumentationen stellten die sozialethische Frage, "Was sollen wir mit diesen Menschen, in ihrem Frau-Sein, heute tun?" Geschlechtsspezifischer Bedurfnislage mit entsprechendem Konzept begegnen wird sich als Ressourcennutzung in Nachhaltigkeit bezahlt machen. Es wird die Grundfrage der Ethik der sozialen Arbeit, "Was sollen wir Menschen tun?," mit Menschen, die vordergrundig nicht zur Gewinnerseite gehoren, gestellt. Selbst die berufsethischen Prinzipien des DBSH haben zwar fur alle Gultigkeit, was die Methodik des Handelns betrifft, konnen aber nicht das konkrete WAS und WIE vereinheitlichen. Schwerpunkt der Arbeit liegt beim Aufspuren von Frauenfragen und -Antworten zur (Sozial)Ethik, so zum Beispiel: Ist "Sozialarbeit ...vergesellschaftete Weiblichkeit "? Dies fuhrt auf die Spur der feministischen Ethik. Die aktuelle Situation der Wohnungslosenhilfe stellt den Kontextbezug zu Frauen ohne Wohnung her. Eine nahere Bestimmung des Begriffs "feministische Sozialethik," welche unters