ISBN-13: 9783838612157 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 136 str.
ISBN-13: 9783838612157 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 136 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Diese Arbeit bietet eine umfassende Analyse sexueller Gewalt gegen Madchen, deren Auswirkungen und therapeutische Bewaltigungsmoglichkeiten. Im ersten Teil gibt die Autorin eine Einfuhrung in das Thema mit Definitionen, statistischen Daten und Erklarungsansatzen zu den Ursachen sexueller Gewalt. Der zweite Teil befasst sich mit dem Misshandlungsgeschehen und seinen traumatischen, kurz- und langfristigen Auswirkungen. Hier stellt die Autorin zwei verschiedene Erklarungsmodelle, das der posttraumatischen Belastungsstorung und das der traumatogenen Dynamiken von Finkelhor und Browne, vor und erweitert diese mit der Diskussion zusatzlicher traumamindernden und traumafordernden Faktoren. Sie geht zunachst auf die unmittelbaren Auswirkungen in der Kindheit ein, und dann intensiv auf langfristige Auswirkungen anhand einer Vielzahl von Untersuchungsergebnissen. Im dritten Teil geht es um die Darstellung verschiedener therapeutischer Bewaltigungsmoglichkeiten, wobei die Autorin unter "therapeutisch" "alle Bestrebungen, an sich zu arbeiten, um sich selbst wiederzuentdecken" und "ganz zu werden," versteht und betont, dass jede Frau die ihren Bedurfnissen entsprechende Form wahlen muss. Dies erfordert jedoch ein breites Spektrum an Angeboten. Der Darstellung einzelner Stufen des Heilungsprozesses und der Bewaltigung durch Selbsthilfe folgt die eingehende Diskussion von drei ausgewahlten Therapiemethoden: die Klientenzentrierte Gesprachstherapie, die Korperorientierte Psychotherapie und die Integrative Therapie. In ihren abschliessenden Betrachtungen betont die Autorin die Bedeutung der TherapeutIn, die Rolle von Beratungsstellen und SozialarbeiterInnen bei der Informationssuche uber therapeutische Moglichkeiten, den Stellenwert sozialer Beziehungen in der Traumabewaltigung und ihre