van Dyke, Daniel Dani van Dyke schreibt erotische Geschichten voller Sinnlichkeit, Romantik und Humor. Seine Liebenden durchstreifen atemberaubende Landschaften und faszinierende Orte, haben skurrile Begegnungen und die aberwitzigsten Lebensgeschichten. Verwundert und verärgert, dass man ungestraft die hässlichsten Mord- und Totschlaggeschichten, die gruseligsten Zombieromane und die beklemmensten Psychothriller schreiben darf, aber schief angeguckt oder gar zensiert wird, wenn man nicht zu erzählen aufhört, wo die Primetime-Liebesromanze sittsam abblendet, hat er vor rund 10 Jahren angefangen erotische Geschichten zu schreiben. Ohne gleich Revolutionär sein zu wollen, hat er sich doch dem vor 50 Jahren von Emmanuelle Arsan proklamierten Gesetz angeschlossen, "daß es schön ist und gut, die Kunst der Liebe zu berherrschen und sich ihr frei hinzugeben; daß die Jungfernschaft keine Tugend, freies Zusammenleben kein Verbrechen und die Ehe kein Gefängnis ist; daß es auf die Kunst des Genießens ankommt". Bis dahin hatte Dani van Dyke diese Ideen vor allem in Songtexte umgesetzt - auf Englisch, weil er mal Anglistik studiert hat. Dieses Literaturstudium, sagt er immer, könnte man auch als seine literarische Grundausbildung ansehen. Sein späterer, 'ordentlicher' Beruf hat ihn dann viel herumkommen lassen. An diesem reichen Erfahrungsschatz lässt er seine Leser innen teilhaben.