ISBN-13: 9783638805872 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur Politikwissenschaften), 35 Funoten Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl sich seit den 1960er Jahren die Stellung der Frau, insbesondere im Berufsleben, stark zum Positiven entwickelt hat, ist die Arbeitswelt der 1990er Jahre immer noch stark vom traditionellen geschlechterstereotypischen Denken gepragt. Auch heute noch bedient man sich des weiblichen Geschlechtersterotyps, um das Arbeitvermogen von Frauen zu definieren bzw. degradieren und sie so auf die unteren Range der Berufhierarchie zu verweisen. In vielen Fallen fugt Frau sich sogar widerstandslos diesem Schicksal. Aufgrund ihrer weiblichen Sozialisation (Erziehung zu Fursorglichkeit, Mutterlichkeit, Abhangigkeit und Passivitat) fuhlen sich Frauen oft in typisch weiblichen Berufen (z. B. Dienstleistungsberufe, soziale Berufe, erzieherische Berufe), die in den unteren Berufshierarchien angesiedelt sind, wohl. Gleichzeitig gibt es jedoch auch mehr und mehr Frauen, die sich nicht auf die unteren Range der Berufshierarchie verweisen lassen, sondern gezielt Fuhrungspositionen anstreben. Die Situtation dieser Frauen, die sich fur eine leitende Position im Berufsleben entschieden haben, soll im Folgenden am Beispiel von weiblichen Fuhrungskraften in Unternehmen der deutschen Wirtschaft naher beleuchtet werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei vor allem den folgenden Fragestellungen: Wie gestaltet sich die Arbeitsmarktsituation von Frauen im Allgemeinen und von Frauen in Spitzenpositionen der deutschen Wirschaft? Welche Anforderungen mussen Frauen in Fuhrungspositionen erfullen und sind sie diesen gewachsen? Mit welchen Problemen haben -Karrierefrauen- in ihrer Position bzw. auf dem Weg dahin zu kampfen?