1. Das Anliegen der Darstellung.- 2. Die eigene Position als determinierender Faktor.- 3. Allgemeine Anmerkungen zum Problem genetischer Disposition und gesellschaftlicher Prägung.- a) Das Problem des Biologismus.- b) Stilisierung und Überweiblichkeit.- 4. Funktionale Auswirkungen der gesellschaftlichen Stilisierung des Verhaltens.- a) Paarung, Vermehrung und Partnerbindung.- b) Die Funktion der Mutterbrust.- 5. Zur sexuellen Differenzierung und ihrer gesellschaftlichen Bewertung.- a) Die Arbeitsteilung.- b) Die Frau aus der Sicht der Juden, Griechen und Römer.- c) Die Frau nach christlicher, buddhistischer und islamischer Auffassung.- d) Die Frau aus der Sicht der Kirchenväter.- e) Ironische Anmerkungen und philosophische Begründungen.- f) Die naturwissenschaftliche Argumentation.- g) Männliche und weibliche Eigenschaften.- h) Die geschlechtsspezifische Sozialisation.- 6. Das Problem Matriarchat.- a) Mythologie und kritische Völkerkunde.- b) Die Aufgaben der Frau im vorindustriellen Haushalt.- c) Die Hausmacht der Frau und die Flucht des Mannes in die Öffentlichkeit.- d) Emotionale Kultur und Minne.- e) Der Teufel der Überweiblichkeit.- f) Einfluß und Herrschaft in Partnerschaft und Sexualität.- 7. Anmerkungen zur Geschichte der Emanzipation der Frau.- a) Begriffsklärung und allgemeine Entwicklung.- b) Die Zeit der Französischen Revolution und der Aufklärung.- c) Sozialismus und Kommunismus.- d) Die Frauenfrage in den USA.- e) Partizipation am außerhäuslichen Arbeitsprozeß.- f) Heimarbeit und Fabrikarbeit, ökonomische und moralische Argumente.- g) Frauenberufe und Berufstätigkeit der Frau.- h) Die Frauenfrage im Mittelalter.- i) Die Verselbständigung der Frauenfrage.- 8. Männliche und weibliche Aufgaben im Tierreich.- a) Revierverteidigung, Brutpflege und familiale Kooperation.- b) Paarung, Rivalität und Dominanz.- 9. Zur genetischen Disposition des Frau-Seins.- a) Anatomisch-physiologische Geschlechtsunterschiede.- b) Der Bereich der Intelligenz.- c) Aggression und Aggressivität.- d) Physiologisch-hormonelle Grundlagen.- e) Bisexualität und relative Geschlechtlichkeit.- 10. Zur gesellschaftlichen Prägung männlichen und weiblichen Verhaltens.- a) Die grundsätzliche Veränderbarkeit des Frau-Seins.- b) Die mehrdeutigen Aussagen Margret Meads.- 11. Grenzen der gesellschaftlichen Prägung.- a) Die Bedeutung der Selbstinterpretation von Berufs- und Hausfrauen.- b) Die kleinfamiliäre Inanspruchnahme der Frau.- c) Die Rigidität des gesellschaftlichen Wandels und die Familie in der Sowjetunion.- 12. Die Interdependenz genetischer Disposition und gesellschaftlicher Prägung.- a) Bisexualität und gesellschaftliche Prägung.- b) Ökologisch und ökonomisch bedingter Sexualdimorphismus.- c) Die Inanspruchnahme durch Schwangerschaft und Aufzucht der Kinder.- d) Die Befreiung der Frau von der Aufzucht der Kinder.- e) Die sexuelle Entwöhnung der Frau.- 13. Schlußbemerkungen.- a) Die gesellschaftliche Verflechtung des Frau-Seins.- b) Gleichheit und Gerechtigkeit.- c) Grenzen des kulturellen Relativismus.- d) Konsequenzen der Erörterung.- Literatur.