ISBN-13: 9783640995745 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
ISBN-13: 9783640995745 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Justus-Liebig-Universitat Gieen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Untersuchungsziel Man durfte mit hoher Wahrscheinlichkeit zu dem Ergebnis gelangen, dass der Markt-wert eines Unternehmens vom Verhaltnis Fremdkapital (FK) zu Eigenkapital (EK), das heit dem Verschuldungsgrad, abhangig ist, wenn man sich uberlegt, ob die Kapital-struktur Einfluss auf den Marktwert eines Unternehmens hat. So ist es lohnenswert, das mit hoheren Renditeforderungen versehene EK bis zu einer gewissen Hohe durch nied-riger verzinstes FK zu substituieren und somit die Weighted Average Cost of Capital (WACC) zu senken. Daraus folgt eine Steigerung des Unternehmenswertes. Dies ist nur moglich, solange die Verzinsung des FKs geringer ist als die Renditeforderung der EK-Geber. Ab einem gewissen Verschuldungsgrad, welchen die EK- und FK-Geber als "ungesund" ansehen, steigt die Renditeforderung der EK- und der FK-Geber und die WACC steigen wieder an. Dieses ist die Grundidee der traditionellen Theorie zur opti-malen Kapitalstruktur.1 Im Jahre 1958 zeigen Franco Modigliani und Merton Howard Miller in ihrem Aufsatz, dass eine Unabhangigkeit zwischen dem Verschuldungsgrad des Unternehmens und dem Marktwert des Unternehmens existiert.2 Das heit "Die rt der inanzierung eines Unternehmens ist fur den Erfolg eines Unternehmens ebenso wichtig wie das funfte Rad am Wagen."3 Die beiden Autoren haben hierzu eine Reihe von Pramissen festgelegt, auf welche spater noch eingegangen werden soll. Kurioserweise bekamen die Autoren den Nobelpreis nicht fur diesen Aufsatz verliehen, sondern jeder der beiden bekam einen eigenen Nobelpreis. Franco Modigliani bekam im Jahre 1985 den Preis der schwedischen Reichsbank fur Wirtschaftswissenschaften zum Gedenken an Alfred Nobel fur seinen Aufsatz "Life Cycle, Individual thrift and the Wealth of nations" verliehen. Im Jahre 1990 wurde Merton Howard Miller der Preis zum Gedenken an Alfred Nobe