ISBN-13: 9783638662475 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 2,0, Ruhr-Universitat Bochum, Veranstaltung: Ansatze der Medizin- und Gesundheitssoziologie, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod stellt seit jeher eine unabdingbare Tatsache des Lebens, doch hat sich im Hinblick auf Sterben und Sterbebegleitung gerade in den letzten Jahrzehnten in Deutschland, wie auch anderen Landern, sehr viel verandert. Hier ruckt vor allem der zunehmende Einsatz modernster Technik in den Vordergrund und bringt einschneidende Veranderungen im Bezug auf den personlichen Sterbeprozess und die Sterbekultur der Gesellschaften mit sich. Tragt der medizinische Fortschritt vielerlei Vorteile, wie ein hohes Ma an Gesundheit und Versorgung der Bevolkerung in sich, so verbergen sich auch hier Nachteile. ...] Diese Arbeit beschaftigt sich mit dem Thema Sterbehilfe in verschiedener Hinsicht, vor allem aber soll ein Vergleich zur Rechtslage in Deutschland mit den herrschenden Regelungen in den Niederlanden hergestellt werden. Die Frage die sich hierbei stellt, ist, ob das Modell der Niederlande als Vorlage fur eine Legalisierung der Sterbehilfe in der Bundesrepublik Deutschland dienen kann und welche Herausforderungen sich hierbei stellen. Hierzu soll zunachst der Zusammenhang zur Gesundheitspolitik und - Wissenschaft kurz beleuchtet werden. Darauf folgt eine Differenzierung des Sterbehilfebegriffes anhand der verschiedenen Einteilungen. Im Anschluss daran zeige ich die kulturellen Hintergrunde der einzelnen Lander, sowie die vorliegende Rechtslage auf. Daran anschlieend gehe ich auf sich stellende ethische Kontroversen ein und gebe einen kurzen Einblick in den medizinischen, sowie pflegerischen Alltag bzw. Umgang mit der Sterbehilfe, wobei hier vor allem auf die Hospizarbeit und die Grundsatze der Bundesarztekammer zur Sterbebegleitung1 sowie der KNMG2 zum Thema Sterbehilfe verwiesen wird. Den Abschluss der Arbeit bildet das Fazit mit dem Versuch d