ISBN-13: 9783668023970 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 40 str.
ISBN-13: 9783668023970 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 13 Punkte, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerechtigkeit - ein einfaches Wort, oder etwa doch nicht? Taglich ergehen Gerichtsurteile "im Namen des Volkes." Trotzdem ist fast kein Thema eher pradestiniert, durch die Bevolkerung unterschiedlich bewertet zu werden wie Gerichtsurteile. Hier trifft die Entscheidung des mit einem konkreten Sachverhalt betrauten Gerichts auf die Gesellschaft, die die Verhandlungen vor Gericht meist nicht personlich verfolgt hat und wird ihr zuganglich gemacht. Wird nun uber ein solches Urteil offentlich diskutiert wird meist nur die letztendlich getroffene Entscheidung herangezogen, als vielmehr die Grunde, die das Gericht dazu bewogen haben, ein derartiges Urteil zu fallen. In der Folge kann der Richterspruch unterschiedlich bewertet werden, je nachdem, wie die Bevolkerung den festgestellten Sachverhalt durch Horensagen oder andere Quellen zu kennen glaubt, sodass auch die Diskussion entstehen kann, ob das Urteil gerecht ist. Aber wer hat denn nun Recht mit seiner Vorstellung uber die "gerechte Entscheidung"? Aus diesem Grund sollen in dieser Ausarbeitung Ansatze dargestellt werden, die versuchen, das weite Feld der Gerechtigkeit zu umreien und zu konkretisieren, sowie verschiedene Gerechtigkeitsauspragungen prasentiert werden.