ISBN-13: 9783638902717 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Hochschule Mittweida (FH), Veranstaltung: Medienlehre, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor ich damit beginnen mochte zu beschreiben in welchen Etappen die Formatentwicklung ablauft, ist es erst einmal wichtig zu klaren, was genau ein Fernsehmagazin von den vielen anderen Programmformen unterscheidet und was das Typische ist. Wenn man dazu das Lexikon zu Rate zieht, erhalt man folgende Definition: ..". meist periodisch unter gleichbleibenden Titeln dargebotene Sendung im Rundfunk mit aktuellen Beitragen vermischten Inhalts verbunden durch die begleitenden Worte eines Moderators ..." (vgl. Gablers Wirtschaftslexikon). Betrachtet man nun weiter das Fernsehprogramm der Sender ein wenig naher, wird schnell deutlich, dass diese Form heutzutage die Dominierende ist, angefangen bei den Nachrichtenjournalen uber Verbrauchersendungen, Reise- und Wirtschaftsmagazine bis hin zu Boulevardsendungen - uberall findet diese Variante Verwendung. Grund dafur liegt in der Tatsache, dass sie sehr variabel ist. Begonnen hat alles mit dem politischen Magazin als erste Magazinart und es dauerte nicht lange, dass Fernsehmacher das Potential dieser Variante erkannten und fur sich nutzten. Mit der Magazinform lassen sich fast alle Themen attraktiv und mit Unterhaltungswert, aber auch informativ verwerten. Auch eine eher oberflachliche und schnelle Abhandlung von Inhalten ist moglich. Der Nachteil ist allerdings der eher langweilige und routinierte Ablauf in Form von Wechseln zwischen Beitragen und Moderation mit gelegentlichen Einschuben wie Interviews o. a., der wenig Spielraum fur Uberraschungen beim Zuschauer zulasst. Obwohl auch dort inzwischen vor allem die neueren Magazine Losungen gefunden haben, indem sie zwar nicht den generellen Ablauf geandert haben, aber versuchen Abwechslung und Dynamik zu schaffe