Aus dem Inhalt : Zentrale Hypothesen: Die These der erzwungenen Liberalisierung; Neoliberale Reformen als Ursache von Finanzkrisen; Krisenverursacher als Krisenprofiteure - Das Finanzsystem im Prozess nachholender Entwicklung: Diskussion der Vor- und Nachteile der Deregulierung der Finanzmärkte - Krisenzyklen in Schwellenländern im Vergleich: Kreditexpansion der siebziger Jahre; Die internationale Verschuldungskrise der achtziger Jahre; Expansion des Kapitalexports in den neunziger Jahren; Finanzkrisen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts - Fallstudien: Erfahrungen Argentiniens und Südkoreas mit neoliberalen Reformen, Finanzkrisen und Strukturanpassung; Wandel der Eigentumsverhältnisse im Bankensektor beider Länder.
Die Autorin: Lydia Krüger, geboren 1973 in Trier, studierte Soziologie und Politikwissenschaft in Trier und London. Von 1999 bis 2003 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Siedlungs-, Umwelt- und Planungssoziologie der Universität Trier. Seit 2004 ist die Autorin Mitarbeiterin bei einer Nichtregierungsorganisation, die sich mit den weltweiten Armuts- und Umweltproblemen befasst.