ISBN-13: 9783668084346 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 144 str.
ISBN-13: 9783668084346 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 144 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit knupft an die Thematik des 'authentischen Bloggens' an und stellt eine qualitative Untersuchung zum Verhaltnis zwischen privaten Blogbetreibern und ihren Lesern dar. Vor diesem Hintergrund lautet die Forschungsfrage: Wodurch verschaffen sich (Video-)Blogger Vertrauen bei ihren aktiven Rezipienten? Die Arbeit gibt einen Uberblick uber die theoretische Ausgangslage der 'Blogforschung' und legt die Vorteile einer qualitativen Analyse gerade fur diese Thematik dar. YouTube und (videobasierte) Weblogs nehmen in unserer medialisierten Gesellschaft eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Das zeigt nicht zuletzt der Diskurs uber den Status und Erfolg sogenannter "YouTube-Stars" im Feuilleton: (Video-)Blogger fungieren derweil als Ratgeber in Sachen Kosmetik, Mode oder Ernahrung, geben Produktempfehlungen und stellen somit einen einflussreichen Orientierungsfaktor fur ihre aktive Leserschaft dar. Bei der Gestaltung ihrer Beitrage und Videos folgen die medialen Akteure nicht dem typischen Werbecharakter, sondern setzen auf freundschaftlich wirkende Tipps und einen personlichen Austausch mit ihren Lesern. Infolgedessen wird ihnen im Gegensatz zur klassischen Werbekommunikation unweigerlich ein deutlich hoheres Ma an Authentizitat zugeschrieben. Gleichsam kann davon ausgegangen werden, dass die (Video-)Blogger in dem Bewusstsein handeln, bestandig ihre ehrliche Meinung wiederzugeben, um folglich die Existenz ihrer Blogs und YouTube-Kanale sicherzustellen. Sie werden verstarkt als "Gleichgesinnte" wahrgenommen, deren Empfehlungen um einiges vertrauenswurdiger erscheinen als die Beteuerungen der Werbewirtschaft. Dieses Prinzip der Ehrlichkeit privater (Video-)Blogger wissen nicht nur ihre Abonnenten zu wurdigen. Gleichermaen haben die Unternehmen und Marken das damit ei