ISBN-13: 9783824460311 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 355 str.
ISBN-13: 9783824460311 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 355 str.
Das Buch belegt, dass der Einsatz flexibel automatisierter Fertigungssysteme das betriebliche Rechnungswesen in seiner Aussagefahigkeit einschrankt. Hieraus leitet der Autor einen Ansatz zur Wirtschaftlichkeitsbewertung derartiger Systeme ab."
A. Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- I. Problemstellung.- II. Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- B. Implikationen der Integration flexibel automatisierter Fertigungssysteme in die rechnerintegrierte Produktion.- I. Die Allgemeine Systemtheorie als Bezugsrahmen.- 1. Grundlegende Betrachtungen.- 2. Der Systembegriff.- 3. Die funktionale Betrachtungsweise von Systemen.- 4. Die strukturale Betrachtungsweise von Systemen.- 5. Die hierarchische Betrachtungsweise von Systemen.- II. Die rechnerintegrierte Produktion als Subsystem der Unternehmung.- 1. Abgrenzung des Begriffes Produktion.- 2. Das Konzept der rechnerintegrierten Produktion.- 2.1 PPS — Produktionsplanung und -steuerung.- 2.1.1 Produktionsplanung.- 2.1.2 Produktionssteuerung.- 2.2 CAD — Computer Aided Design.- 2.3 CAP — Computer Aided Planning.- 2.4 CAQ — Computer Aided Quality Assurance.- 2.5 CAM — Computer Aided Manufacturing.- 3. Systemtheoretische Betrachtung der rechnerintegrierten Produktion.- 3.1 Hierarchische Gliederung der rechnerintegrierten Produktion.- 3.2 Flußsysteme und Grundfunktionen.- 3.3 Der Materialfluß.- 3.4 Der Energiefluß.- 3.5 Der Informationsfluß.- III. Das flexibel automatisierte Fertigungssystem als Subsystem der rechnerintegrierten Produktion.- 1. Der Begriff “flexibel automatisiertes Fertigungssystem”.- 2. Unterscheidung flexibel automatisierter Fertigungssysteme nach der Festlegung der Systemgrenze.- 3. Unterscheidung flexibel automatisierter Fertigungssysteme nach dem Flexibilitätsgrad.- 3.1 Der Begriff “Flexibilität”.- 3.2 Dimensionen der Flexibilität.- 3.2.1 Quantitative Flexibilität.- 3.2.2 Qualitative Flexibilität.- 3.2.3 Strukturelle Flexibilität.- 3.3 Beurteilung der Flexibilität unterschiedlicher Fertigungskonzepte der flexibel automatisierten Fertigung.- 4. Das flexible Fertigungssystem (FFS).- 4.1 Zum Begriff “Flexibles Fertigungssystem”.- 4.2. Die Systemstruktur Flexibler Fertigungssysteme.- 4.3 Das technische System des FFS.- 4.3.1 Das Bearbeitungssystem.- 4.3.1.1 Das Maschinensystem.- 4.3.1.2 Das Ver- und Entsorgungssystem.- 4.3.2. Das Materialflußsystem.- 4.3.2.1 Das Werkstückflußsystem.- 4.3.2.2 Das Werkzeugflußsystem.- 4.4 Das dispositive System des FFS.- 4.4.1 Das lnformationsflußsystem.- 4.4.1.1 Das Meß- und Überwachungssystem.- 4.4.1.2 Das Leit- und Steuerungssystem.- 4.4.2 Das Bedienersystem.- 5. Die Allgemeine Systemtheorie als Hilfsmittel zur Planung flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 5.1 Ein Formalmodell zur Beschreibung flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 5.2 Das Systemkonzept als notwendige Bedingung zur Strukturierung von flexibel automatisierten Fertigungssystemen.- 6. Zielsetzung flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- IV. Veränderungen in der Organisationsstruktur durch den Einsatz flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 1. Einführungsstrategien zur Einbindung flexibel automatisierter Fertigungssysteme in die rechnerintegrierte Produktion.- 2. Entwicklungstrends in der Unternehmungsorganisation.- 2.1 Horizontale Integration der Organisationseinheiten.- 2.2 Vertikale Integration über alle Führungsebenen.- 3. Reintegration der funktionalen Arbeitsteilung durch Daten- und Vorgangsintegration.- V. Einbindung flexibel automatisierter Fertigungssysteme in die Wettbewerbsstrategie der Unternehmung.- 1. Zur strategischen Bedeutung der Produktion.- 2. Auswirkungen von FFS auf die Wettbewerbsposition der Unternehmung.- 3. Eingliederung von FFS in die Wettbewerbsstrategie der Unternehmung.- C. Auswirkungen auf das betriebliche Rechnungswesen infolge der Integration flexibel automatisierter Fertigungssysteme in die rechnerintegrierte Produktion.- I. Das betriebliche Rechnungswesen als funktionelles Instrument zur Steuerung der Unternehmung.- II. Marktinduzierte Auswirkungen auf das betriebliche Rechnungswesen.- 1. Auswirkungen auf strategische Randbedingungen.- 1.1 Unzureichende Berücksichtigung der Wettbewerbswirkungen flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 1.2 Gefahr strategischer Fehlsteuerungen am Absatzmarkt.- 2. Produktbezogene Auswirkungen.- 2.1 Hohe Varianten- und Teilevielfalt.- 2.2 Kurze Produktlebenszyklen und zeitlicher Ablauf der Kostenfestlegung.- 3. Vermehrte Diskontinuitäten während des Fertigungsprozesses.- III Fertigungssysteminduzierte Auswirkungen auf das betriebliche Rechnungswesen.- 1. Verschiebungen in der Kostenstruktur der Unternehmung.- 1.1 Veränderte Kostenartenstruktur flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 1.2 Dominanz der Fixkosten.- 1.3 Anstieg der Gemeinkosten.- 2. Relevanz neuer Kostenarten.- 2.1 Relevanz der Qualitätskosten.- 2.2 Relevanz der Logistikkosten.- 2.3 Steigender Anteil der Vorleistungskosten.- 3. Erschwerte Kontrolle der Investitionsentscheidung und des Fertigungsprozesses.- 3.1 Fehlende Integration von Kosten- und Investitionsrechnung.- 3.2 Modularer Aufbau des flexibel automatisierten Fertigungssystems.- 3.3 Erschwerte Abweichungsanalyse.- 4. Schwierige Quantifizierung und Bewertung monetär nicht erfaßbarer Folgewirkungen.- 4.1 Ungenügende Berücksichtigung von Imponderabilien.- 4.2 Verkürzte Entwicklungszeit für flexibel automatisierte Fertigungssysteme.- 4.3 Bestimmung der optimalen Flexibilität des flexibel automatisierten Fertigungssystems.- 4.3.1 Zur Problematik der Quantifizierung der Flexibilität.- 4.3.2 Kosten- und Nutzenaspekte der Flexibilität.- 4.3.3 Der optimale Flexibilitätsgrad des flexibel automatisierten Fertigungssystems als Bewertungsproblem.- IV. Organisationsinduzierte Auswirkungen auf das betriebliche Rechnungswesen.- 1. Auswirkungen infolge der prozeßorientierten Aufbau- und Ablauforganisation.- 1.1 Problem der Bestimmung der Systemgrenze infolge funktionsübergreifender Verantwortungsbereiche.- 1.2 Problem der Kostenstelleneinteilung.- 2. Auswirkungen infolge der Daten- und Vorgangsintegration.- 2.1 Ausschließliche Betrachtung des Investitionsgegenstandes.- 2.2 Bewertung des Integrationsnutzens.- 2.3 Verknüpfung des betrieblichen Rechnungswesens mit der Produktion.- V. Erfordernis zur Umgestaltung des betrieblichen Rechnungswesens.- D. Bewertung flexibel automatisierter Fertigungssysteme in der Planungs- und Betriebsphase.- I. Strategische Bewertung von FFS.- 1. Technologieattraktivität von FFS.- 2. Technologieposition der Unternehmung für FFS.- 3. Technologie-Portfolio — Ableitung von Normstrategien.- 4. Verknüpfung des Technologie-Portfolios mit dem Markt-Portfolio.- II. Taktisch-operative Bewertung von FFS.- 1. Grundlagen der taktisch-operativen Bewertung.- 1.1 Voraussetzungen fir die Kostenplanung und Kostenkontrolle.- 1.1.1 Herkunft der Ausgangsdaten für die taktisch-operative Bewertung.- 1.1.1.1 Ermittlung der Ausgangsdaten aus betrieblichen Teilplänen.- 1.1.1.2 Ermittlung der Ausgangsdaten in der Planungsphase durch Simulation.- 1.1.1.3 Ermittlung der Ausgangsdaten in der Betriebsphase durch Betriebsdatenerfassung.- 1.1.2 Strukturierung der Kostenarten des FFS.- 1.1.3 Festlegung der Kostenstellen und Bezugsgrößen.- 1.1.3.1 Bildung von Kostenstellen im Hinblick auf Kostenkontrolle und Kalkulation.- 1.1.3.2 Festlegung der Bezugsgrößen.- 1.1.3.3 Festlegung der Planbezugsgrößen.- 1.2 Kostenplanung.- 1.2.1 Planung der anlagenunabhängigen Kosten.- 1.2.2 Planung der Kosten mit anlagenabhängigen und anlagenunabhängigen Bestandteilen.- 1.2.3 Planung der anlagenabhängigen Kosten.- 1.2.4 Plankalkulation.- 2. Taktische Bewertung von FFS.- 2.1 Das Grundmodell zur taktischen Bewertung von FFS.- 2.1.1 Taktische Bewertung von FFS mit Hilfe des Kapitalwerts.- 2.1.2 Ermittlung des Kapitalwerts auf der Basis von Kosten mit dem Theorem von Lücke — Konzeption des Grundmodells.- 2.1.3 Modifikation des Grundmodells zur Berücksichtigung des Leistungsverbundes.- 2.2 Modifikation des Grundmodells zur Anpassung an unterschiedliche Entscheidungssituationen.- 2.2.1 Modifikation des Grundmodells in Abhängigkeit von der Sicherheit der Entscheidungssituation.- 2.2.1.1 Modifikation des Grundmodells bei sicherer Entscheidungssituation.- 2.2.1.2 Modifikation des Grundmodells bei unsicherer Entschei dungssituation.- 2.2.2 Modifikation des Grundmodells zur Bewertung der produktionstechnischen Flexibilität.- 2.2.2.1 Modifikation des Grundmodells zur Bewertung der quantitativen Flexibilität.- 2.2.2.2 Modifikation des Grundmodells zur Bewertung der qualitativen Flexibilität.- 2.2.3 Modifikation des Grundmodells zur Bestimmung der optimalen Nutzungsdauer.- 2.2.4 Modifikation des Grundmodells zur Einbeziehung des fertigungsnahen Bereichs.- 3. Operative Bewertung von FFS.- 3.1 Online-Kalkulation der Kosten.- 3.2 Die Kostenkontrolle.- 3.3 Festlegung von Steuerungsstrategien und Ablaufplänen.- 3.4 Überwachung des Fertigungsprozesses.- 3.5 Unterstützung der technischen Investitionsplanung.- E. Bewertung im fertigungsnahen Bereich.- I. Methoden der Gemeinkostenanalyse als Instrumente des Kostenmanagements.- 1. Gemeinkostenmanagement mit der Gemeinkosten-Wertanalyse.- 2. Gemeinkostenmanagement mit dem Zero-Base-Budgeting.- 3. Grundgedanken und Gegenüberstellung der Gemeinkosten-Wertanalyse und des Zero-Base-Budgeting im Vergleich zum traditionellen Gemeinkostenmanagement.- II. Gemeinkostenmanagement mit der Prozeßkostenrechnung.- 1. Begriff Merkmale und Ziele der Prozeßkostenrechnung.- 1.1 Begriff und Merkmale der Prozeßkostenrechnung.- 1.2 Ziele der Prozeßkostenrechnung.- 2. Einführung der Prozeßkostenrechnung.- 2.1 Tätigkeitsanalyse zur Identifizierung von Prozessen.- 2.2 Ermittlung der Prozesse.- 2.3 Bestimmung der Prozeßbezugsgrößen.- 2.4 Bestimmung der Planprozeßmengen.- 2.5 Ermittlung der Planprozeßkosten.- 2.6 Ermittlung der Prozeßkostensätze.- 3. Die Prozeßkostenstellenrechnung.- 4. Kalkulation in der Prozeßkostenrechnung.- 4.1 Direkte Prozeßkalkulation.- 4.2 Indirekte Prozeßkalkulation.- 4.3 Strategische Informationsvorteile durch prozeßorientierte Kalkulation.- 5. Kostenkontrolle mit der Prozeßkostenrechnung.- 6. Vergleich der Prozeßkostenrechnung mit der Grenzplankostenrechnung.- 6.1 Grundzüge der Grenzplankostenrechnung.- 6.1.1 Aufbau und Konzeption der Grenzplankostenrechnung.- 6.1.2 Die Kosten- und Erfolgsplanung im Rahmen der Grenzplankostenrechnung.- 6.1.3 Die Kostenkontrolle im Rahmen der Grenzplankostenrechnung.- 6.2 Gegenüberstellung von Prozeßkostenrechnung und Grenzplankostenrechnung.- 6.3 Vergleich zur Grenzplankostenrechnung in Verbindung mit der stufenweisen Fixkostendeckungsrechnung.- 6.4 Vergleich zur Vorgangskostenrechnung nach Vikas.- 7. Abschließende Beurteilung der Prozeßkostenrechnung.- F. EDV-gestützte Bewertung flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- I. EDV-gestützte Möglichkeiten der Informationsbereitstellung.- 1. EDV-gestützte Möglichkeiten der Datenerfassung.- 2. EDV-gestützte Möglichkeiten der Datenverarbeitung.- 3. EDV-gestützte Möglichkeiten der Datenübermittlung.- 4. EDV-gestützte Möglichkeiten der Datenspeicherung.- II. Konzept einer EDV-gestützten Bewertung flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 1. Struktur der EDV-gestützten Bewertung flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 2. Bestandteile der EDV-gestützten Bewertung flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 2.1 Integration der Kostenrechnungssysteme.- 2.2 Das funktionale Untemehmungsmodell.- 2.3 Die Grundrechnung.- 2.4 Die Methodenbank zur Auswertung der Grundrechnung.- III. Entwurf einer Datenbank zur EDV-gestützten Bewertung flexibel automatisierter Fertigungssysteme.- 1. Das Entity-Relationship-Modell (ERM).- 1.1 Das Grundmodell.- 1.1.1 Entities, Attribute und Relationen.- 1.1.2 Beziehungstypen.- 1.1.3 Schlüssel.- 1.1.4 ERM-Diagramme.- 1.2 Erweiterung des Grundmodells.- 2. Entwurf einer Datenstruktur für das interne Rechnungswesen unter Beachtung der Erfordernisse der Grenzplankostenrechnung.- 2.1 Datenstruktur der Kosten- und Erlösarten.- 2.2 Datenstruktur der Kostenstellen.- 2.3 Datenstruktur der Kostenträger.- 2.4 Datenstruktur der Geschäftsvorfälle.- 2.5 Datenstruktur der Zusammenhänge zwischen Geschäftsvorfällen und Konten.- 2.6 Datenstruktur der Einzel- und Kostenstelleneinzelkosten.- 2.7 Datenstruktur der Kostenstellengemeinkosten.- 2.8 Datenstruktur der Arbeitspläne.- 3. Erweiterung der Datenstruktur um die prozeßorientierte Grenzplankostenrechnung.- 4. Erweiterung der Datenstruktur um die Prozeßkostenrechnung.- G. Zusammenfassung.
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