ISBN-13: 9783640588831 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Universitat Osnabruck (Fachbereich Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Transformation politischer Systeme, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorgelegte Referatsausarbeitung hat folgende Zielsetzung: Es soll mit Hilfe des Vetospieleransatzes (Tsebelis 2000) und einem daraus entwickelten Analysewerkzeug fur Verfassungsreformen (Abromeit 2006) eine Darstellung und Analyse des Ubergangs Finnlands vom semiprasidentiellen zum parlamentarischen System vorgenommen werden. Die daraus entstehende Fragestellung lautet: Inwieweit ist der Ubergang Finnlands vom semiprasidentiellen zum parlamentarischen System abgeschlossen und wie lasst sich der Verlauf dieser Transformation erklaren? Um diese Fragestellung beantworten zu konnen, wird folgende Vorgehensweise angewandt. Im zweiten Kapitel wird zunachst ein Uberblick uber die wichtigsten Daten zu Finnland gegeben sowie ein kurzer historischer Abriss und eine Beschreibung der Besonderheiten Finnlands vorgenommen. Kapitel drei ebenso beschaftigt sich dann im speziellen mit der Verfassungsgeschichte Finnlands, um fur die Analyse der Verfassungsreform und der Darstellung der Verfassung eine ausreichende historische Basis zu haben liefern. Das vierte Kapitel widmet sich dann dem Vetospieleransatz und dem daraus entwickelten Ansatz zur Analyse von Verfassungsreformen. Des Weiten wird dieser Ansatz auf die Verfassungsreform in Finnland angewandt. Das letzte Kapitel beschaftigt sich mit Zielsetzung, Auswirkung und Grundsatzen der Verfassung sowie dem politischen System Finnlands nach der Verfassungsreform. Abschlieend wird die Fragestellung im Fazit noch einmal aufgegriffen und zusammenfassend beantwortet. Nicht eingegangen wird in dieser Arbeit auf den Gesetzgebungsprozess Finnlands. Nur kurz beruhrt werden weiterhin die Auenpolitik Finnlands und auch nur dann, wenn sie die Frage