ISBN-13: 9783322948397 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 673 str.
ISBN-13: 9783322948397 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 673 str.
Suchtings Standardwerk bietet eine umfassende Einfuhrung in den Bereich der Unternehmensfinanzierung. Aktuellen Entwicklungen, etwa im Bereich der Terminmarkte, der Unternehmensubernahmen und des Finanzmarketings, wird in diesem Nachschlagewerk ideal Rechnung getragen."
A. Entwicklung der Finanzierungslehre zum kapitalmarkttheoretisch begründeten Finanzmanagement.- 1. Der traditionelle Ansatz der Finanzierungslehre.- 2. Die neuere Entwicklung zur betrieblichen Finanzpolitik.- B. Quellen und Instrumente der Finanzierung.- 1. Die finanzwirtschaftliche Grundproblematik.- 2. Die Finanzierungsarten im Überblick.- 3. Die Instrumente externer Finanzierung.- a. Konstruktionsmerkmale des Beteiligungs- und Kreditkapitals.- b. Die Wahl der Rechtsform für die Gründung der Unternehmung.- b1. Der Einzelkaufmann (Einzelunternehmung).- b2. Die BGB-Gesellschaft.- b3. Die stille Gesellschaft.- b4. Die offene Handelsgesellschaft.- b5. Die Kommanditgesellschaft.- b6. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung.- b7. Die Aktiengesellschaft.- b8. Die Genossenschaft.- b9. Die Kommanditgesellschaft auf Aktien.- b10. Die GmbH & Co. KG.- c. Die Umwandlung.- d. Die Finanzmärkte an den Effektenbörsen.- d1. Die Handelsobjekte.- d2. Die Marktsegmente.- d3. Die Ermittlung des Einheitskurses.- d4. Das Optionsgeschäft.- e. Die Beteiligungsfinanzierung durch Aktien.- e1. Die Funktionen des Beteiligungskapitals.- e2. Der Residualanspruch des Aktionärs auf Gewinn und Vermögen.- e3. Das Stimmrecht.- e4. Das Bezugsrecht (Grundkapitalerhöhungen).- ?. Die Kapitalerhöhung gegen Einlagen und die genehmigte Kapitalerhöhung.- ?. Die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln.- e5. Fusion und Beteiligungspolitik.- e6. Die Kapitalherabsetzung (Sanierung).- f. Börsengehandelte Zwischenformen der Finanzierung.- f1. Vorzugsaktien und Partizipationsscheine.- f2. Genußscheine.- f3. Gewinnschuldverschreibungen.- f4. Wandelschuldverschreibungen.- ?. Die Wandelanleihe.- ?. Die Optionsanleihe.- g. Die Kreditfinanzierung durch Industrieobligationen.- g1. Ausstattungsmerkmale von Industrieobligationen.- g2. Belastungsvergleich zwischen Obligationen- und Aktienfinanzierung.- h. Andere (nicht börsengehandelte) Formen der Kreditfinanzierung.- h1. Die langfristige Kreditfinanzierung.- ?. Schuldscheindarlehen.- ?. Das Leasing.- ?1. Vergleichende Erfolgsüberlegungen zwischen Leasing- und Kreditfinanzierung.- ?2. Vergleichende Liquiditätsüberlegungen zwischen Leasing- und Kreditfinanzierung im Hinblick auf die Verschuldungskapazität.- ?. Die sogenannte Finanzierungslücke bei den mittelständischen Unternehmen.- h2. Die kurzfristige Kreditfinanzierung.- ?. Die Kundenanzahlung.- ?. Der Lieferantenkredit.- ?. Der Kontokorrentkredit.- ?. Der Lombardkredit.- ?. Der Diskontkredit.- ?. Der Akzeptkredit (einschließlich Rembourskredit).- ?. Das Factoring.- ?. Der Avalkredit.- ?. Die Deckung kurzfristigen Finanzmittelbedarfs durch Kreditkombinationen.- i. Maßnahmen der Kreditsicherung.- i1. Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit.- i2. Anforderungen an Kreditsicherheiten.- i3. Weitere Möglichkeiten der Kreditsicherung.- j. Die Exportfinanzierung.- j1. Finanzierungsformen und -risiken im Export.- j2. Die Träger der Exportfinanzierung.- ?. Mittelbeschaffung auf nationalen Finanzmärkten.- ?. Mittelbeschaffung auf internationalen Finanzmärkten.- k. Staatliche Finanzierungshilfen.- 4. Finanzmarketing.- 5. Die interne Finanzierung.- a. Die Finanzierung aus einbehaltenem Gewinn (Selbstfinanzierung im engeren Sinne).- b. Die Finanzierung aus Abschreibungen.- c. Die Finanzierung über die Dotierung von Rückstellungen.- d. Sonstige Maßnahmen interner Finanzierung.- C. Managerial Budgeting als Basis für finanzpolitische Entscheidungen.- 1. Grundlagen der Finanzplanung.- 2. Managerial Budgeting.- a. Das System im Überblick.- b. Der Prozeß an einem Beispiel.- c. Transformationserfordernisse.- d. Auswertung.- D. Die Vermögens- und Kapitalstrukturgestaltung.- 1. Die Entscheidungsproblematik.- a. Das Entscheidungsziel.- a1. Die Bedeutung der Geldeinkommensströme (unter Sicherheit) für die Zielsetzung der Wirtschaftssubjekte bei Irving Fisher.- ?. Der instrumentale Charakter des Geldeinkommens.- ?. Die zeitliche Struktur der Einkommensströme und Möglichkeiten ihrer Korrektur.- ?. Der Kapitalwert (Gegenwartswert des Vermögens) als Auswahlkriterium unter mehreren Einkommensströmen.- a2. Entscheidungen über die Vorteilhaftigkeit von Investitionen.- ?. Die Kapitalwertmethode.- ?. Die Methode des internen Zinsfußes.- ?. Die Annuitätenmethode.- ?. Die Amortisationsdauer.- ?. Zusammengefaßte Würdigung der dynamischen Entscheidungsverfahren.- a3. Die Gewinnmaximierung als Zielsetzung in Unternehmen bei Unsicherheit.- a4. Die Maximierung des (Kurswert-)Vermögens.- b. Der Risikoaspekt.- b1. Risiko und subjektive Wahrscheinlichkeiten.- b2. Die Berücksichtigung von Unsicherheit (des existentiellen Risikos) bei Entscheidungen über voneinander unabhängige Investitionen.- ?. Die Standardabweichung als Risikomaßstab.- ?. Möglichkeiten eindeutiger Bewertung von Investitionen.- ?. Bewertung von Investitionen unter Berücksichtigung von Risikopräferenzen (unter Vernachlässigung des Kapitalmarktes).- ?. Bewertung von Investitionen (unter Berücksichtigung von Risikopräferenzen) bei Einbeziehung des Kapitalmarktes.- b3. Die Portfolio Selection-Theorie als Ansatz für Entscheidungen unter Unsicherheit bei voneinander abhängigen Investitionen.- ?. Die Portefeuille Theorie aus einzelwirtschaftlicher Sicht.- ?. Die Erweiterung der Portefeuille Theorie zur Theorie des Kapitalmarktgleichgewichts.- ?. Die Berücksichtigung des Risikos in praktischen Fällen.- ?1. Finanzinvestitionen.- ?2. Realinvestitionen.- b4. Zur Preisbildung auf den Finanzmärkten.- ?. Unvollkommenheiten auf den Finanzmärkten.- ?. Die These vom effizienten Kapitalmarkt.- ?. Bewertung neuerer Entwicklungen auf den Finanzmärkten.- ?1. Globalisierung der Finanzmärkte.- ?2. Securitization und Markttransparenz.- ?3. Schlußfolgerungen.- 2. Renditeforderungen der Kapitalgeber als Grundlage der Kapitalkosten-Konzeption.- a. Der Begriff der Kapitalkosten.- b. Eigenschaften des Kapitalkostensatzes.- c. Renditebestandteile als Risikoprämien.- c1. Die zeitliche Struktur der Renditen und das Zinsänderungsrisiko.- ?. Erklärungsansätze für Zinsstrukturen.- ?. Absicherungsformen gegen Zinsänderungsrisiken.- c2. Die Prämie für das Geldentwertungsrisiko.- c3. Die Prämie für das Bonitätsrisiko.- ?. Das existentielle Risiko.- ?. Das finanzielle Risiko.- ?. Zusammenfassung von Teilrisiken.- 3. Das Leverage-Risiko als Ausgangspunkt der Verschuldungspolitik.- a. Leverage-Wirkungen im Hinblick auf das Solvabilitäts-Risiko und das Risiko der Illiquidität.- b. Operating Leverage.- c. Berücksichtigung des Kapitalstrukturrisikos (Financial Leverage).- c1. Modelle zum optimalen Verschuldungsgrad.- ?. Die theoretischen Extrempositionen.- ?1. Der Nettogewinn-Ansatz.- ?2. Der Bruttogewinn-Ansatz.- ?. Die traditionelle Anschauung.- ?. Das Modigliani/Miller-Theorem.- ?. Empirische und theoretische Argumente gegen die M/M-These.- c2. Die Rechtfertigung von Finanzierungsregeln.- ?. Das Leverage-Risiko als Ansatzpunkt für Finanzierungsregeln.- ?. Finanzierungskennziffern im Gesamtrahmen der Bilanzkennziffern.- ?. Liquiditäts-Kennziffern und Kapitalstruktur-Kennziffern als Gegenstand von Finanzierungsregeln.- ?. Der Cash Flow.- ?. Mängel der externen Analyse von Finanzierungskennziffern.- ?. Die interne Analyse von Finanzierungskennziffern und ihre Beziehung zur externen Finanzanalyse.- ?. Finanzierungsregeln, Informationen und Signaling Theorie.- c3. Die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der Kapitalstruktur.- ?. Die Verstärkung des Leverage-Risikos durch kurzfristige Fremdkapitalaufnahme.- ?. Vorzugsaktien als Kapitalform zwischen Eigen- und Fremdkapital.- d. Implizite Kapitalkosten und der Versuch ihrer quantitativen Erfassung.- d1. Implizite Kapitalkosten und agency costs.- d2. Der Opportunitätskosten-Ansatz von Van Horne.- d3. Die Berücksichtigung der Kosten der Bankverbindung.- 4. Die Kapitalkosten der einzelnen Finanzierungsformen als Ausgangspunkt der Investitionspolitik.- a. Die Kosten des Fremdkapitals.- b. Die Kosten des Aktienkapitals.- c. Die Kosten einbehaltener Gewinne.- d. Die durchschnittlichen Kapitalkosten (Kapitalstrukturkosten).- 5. Dividenden- (und Thesaurierungs-)Politik.- a. Der grundlegende Rentabilitätskalkül.- b. Die Gewinnthese.- c. Die Dividendenthese.- d. Ökonomische Zwänge zur Selbstfinanzierung.- e. Zur Dividendenpolitik von Aktiengesellschaften.- f. Treasury Stock als Substitut für Bardividenden.- 6. Die Planung der Kassenhaltung.- a. Vermögensmäßige und zeitliche Abgrenzung der Unternehmenskasse.- b. Neuere Tendenzen in der Planung der Kassenhaltung.- c. Modelle zur optimalen Kassenhaltung.- c1. Das Baumol-Modell.- c2. Das Beranek-Modell.- d. Die Bewertung der Kassenhaltungsmodelle.- 7. Die Gestaltung der Debitorenposition.- 8. Die Verbindung von Investitions- und Finanzierungsprogramm: Das Kapitalbudget.- a. Produktionsorientierte Investitionsmodelle.- b. Budgetorientierte Investitionsmodelle.- b1. Das optimale Kapitalbudget nach Dean.- b2. Ein simultanes Investitions- und Finanzierungsprogramm von Albach.- b3. Das Modell von Jääskeläinen.- c. Zusammenfassende Beurteilung der Ansätze zur Planung des Investitions- und Finanzierungsprogramms.- d. Verbundeffekte am Beispiel der Konsolidierungspolitik einer Unternehmung in der Rezession.- d1. Charakterisierung einer Konsolidierungspolitik.- d2. Senkung des Marktrisikos durch Verstetigung der Umsatzentwicklung.- d3. Bewirtschaftung der Unternehmensressourcen.- ?. Mögliche Anpassungsmaßnahmen durch Gestaltung der Vermögensstruktur.- ?. Mögliche Anpassungsmaßnahmen durch Gestaltung der Kapitalstruktur.- d4. Die Notwendigkeit einer Abstimmung der Konsolidierungsmaßnahmen.- Aufgabenlösungen.- Sachwortverzeichnis.
Prof. Dr. Süchting ist Leiter des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft an der Ruhr-Universität in Bochum.
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