ISBN-13: 9783640218639 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 32 str.
ISBN-13: 9783640218639 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Kommunikationspolitische Konflikte, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Periode von 1982 bis 2001 war fur Medienunternehmen von einer nie gekannten Prosperitat gepragt. In Zeiten der New Economy wurden neue Geschaftsideen in die Praxis umgesetzt und im Zuge der Globalisierung sind es nunmehr strukturelle Veranderungen, die uber nationale Grenzen hinweg, politisch, gesellschaftlich und besonders wirtschaftlich die Welt, und im Speziellen auch die Medienbranche umfassend beeinflussen. Digitalisierung, Okonomisierung, Liberalisierung, Konvergenz und Internationalisierung sind hier nur einige Stichworter. Die Medien werden immer weiter zusammengefuhrt und zunehmende Konkurrenz fuhrt zu internationalen Verflechtungen. Spatestens seit dem Jahrtausendwechsel kann der Mediensektor als hochindustrialisierter und kapitalintensiver Wirtschaftsbereich betrachtet werden. Multimediale Unternehmen, die wie Bertelsmann verschiedene Medien unter einem Konzerndach vereinen, oder Firmen mit diagonalen Konzentrationen, in denen wie zum Beispiel beim Mischkonzern Sony verschiedene Wirtschaftsbranchen (unter anderem Sony BMG Music Entertainment, Sony Ericsson und Sony Computer Entertainment) zusammengefuhrt werden, nutzen Formen der horizontalen und vertikalen Konzentration, um Einfluss auf bisherige Konkurrenten sowie vor- und nachgelagerte Wertschopfungsstufen zu gewinnen. In diesem dynamischen Wirtschaftssektor beteiligen sich zunehmend auch Finanzinvestoren. In Deutschland tun sie dies bereits seit 15 bis 20 Jahren, obwohl Finanzinvestoren haufig undifferenzierter Kritik ausgesetzt sind und in jungster Zeit oft mit dem Begriff "Heuschrecke" verbunden werden. Dabei waren sie grundlegend fur den Aufschwung wahrend der Jahrtaus