ISBN-13: 9783824460168 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 244 str.
ISBN-13: 9783824460168 / Niemiecki / Miękka / 1994 / 244 str.
Das deutsche Universalbankensystem erlaubt eine dauerhafte Bindung zum Unternehmen. US-amerikanische Regelungen machen dies fast unmoglich, so dass die Banken versuchen, Gewinne durch den Handel mit Teilen vieler Unternehmen zu erzielen."
A. Einleitung.- § 1 Fragestellung und Empirischer Befund.- 1 Fragestellung.- 2 Empirischer Befund.- § 2 Gang der Untersuchung und Themeneingrenzung.- 1 Gang der Untersuchung.- 2 Themeneingrenzung.- B. Hauptteil.- § 3 Finanzierungsverträge in idealtypischer und in realtypischer Betrachtung.- 1 Zeitliches Auseinanderklaffen von Vorleistung und Gegenleistung als entscheidungstheoretisches Grundproblem.- 1.1 Das walrasianische Paradigma.- 1.2 Neuere Finanzierungstheorie.- 1.2.1 Asymmetrie der Gestaltungsmöglichkeiten.- 1.2.2 Asymmetrie der Betroffenheiten.- 1.2.3 Informationsasymmetrie.- 1.2.4 Finanzierungsverträge als Konsequenz.- 2 Eine Hierarchie der Finanzierungstitel.- 3 Rechtliche Rahmenbedingungen für Verträge am Beispiel des deutschen Regelungsansatzes.- 4 Systematisierung der Merkmale von Finanzierungstiteln.- 5 Das Merkmal der Mitwirkungs- und Kontrollrechte am Beispiel der deutschen Aktiengesellschaft.- 5.1 Die Hauptversammlung.- 5.2 Der Aufsichtsrat.- 5.3 Der Vorstand.- 6 Märkte für Finanzierungstitel.- § 4 Der Markt für Unternehmenskontrolle in idealtypischer Betrachtung.- 1 Definitionen.- 1.1 Der Markt für Unternehmenskontrolle.- 1.2 Typischer und atypischer Markt für Unternehmenskontrolle.- 1.3 Das öffentliche Übernahmeangebot.- 2 Risiken von Transaktionen am Markt für Unternehmenskontrolle.- 3 Chancen von Transaktionen am Markt für Unternehmenskontrolle.- § 5 Der Markt für Unternehmenskontrolle in realtypischer Betrachtung: Die bundesdeutsche Konzeption.- 1 Gesellschaftsrecht.- 1.1 Regelungen, die an der Entstehung von Unternehmenszusammen-Schlüssen ansetzen.- 1.1.1 Die Mitteilungspflichten nach den §§ 20 und 21 AktG.- 1.1.2 Die Leitsätze für öffentliche freiwillige Kauf- und Umtauschangebote.- 1.2 Regelungen, die an bereits bestehenden Unternehmenszusammen-Schlüssen ansetzen.- 1.2.1 Gesellschaftsrechtliche Verpflichtungen beim Vorliegen bestimmter Beteiligungsquoten.- 1.2.1.1 Die Mehrheitsbeteiligung nach § 16 AktG.- 1.2.1.2 Der Abhängigkeitsbegriff des § 17 AktG.- 1.2.1.3 Der Regelungskomplex der §§ 311 - 318 AktG.- 1.2.1.4 Der Konzern nach § 18 AktG.- 1.2.2 Gesellschaftsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten beim Vorliegen bestimmter Beteiligungsquoten.- 1.2.2.1 Unternehmensverträge nach den §§ 291 - 307 AktG.- 1.2.2.2 Die Verschmelzung nach den §§ 339 - 358a AktG.- 1.2.2.3 Die Eingliederung nach den §§ 319 - 327 AktG.- 1.3 Bewertung.- 2 Unternehmen und bedeutende Unternehmensteile als langfristige Investitionsobjekte.- § 6 Der Markt für Unternehmenskontrolle in realtypischer Betrachtung: Die US-amerikanische Konzeption.- 1 Britische Selbstverwaltungsvorschriften als Vorläufer des US-amerikanischen Regelungsansatzes.- 1.1 Der Panel on Take-overs and Mergers.- 1.2 Der City Code on Take-overs and Mergers.- 2 Rechtssystematik in den USA.- 3 Gesellschaftsrecht.- 3.1 Die amerikanische Kapitalgesellschaft.- 3.2 Regelungen, die an der Entstehung von Unternehmenszusammen-Schlüssen ansetzen.- 3.3 Regelungen, die an bereits bestehenden Unternehmenszusammen-Schlüssen ansetzen.- 4 „Mergers & Acquisitions“ - Die Philosophie des Handels von Unternehmen und bedeutenden Unternehmensteilen.- 4.1 Handel von Unternehmen und bedeutenden Unternehmensteilen.- 4.2 Abwehr des Handels von Unternehmen und bedeutenden Unter-nehmensteilen.- 4.3.1 Allgemeine Maßnahmen.- 4.3.2 Reaktionen.- 4.3.3 Die Rolle der Finanzintermediäre.- § 7 Finanzintermediation in idealtypischer Betrachtung.- 1 Definitionen.- 1.1 Finanzintermediäre.- 1.2 Hausbankbeziehung.- 2 Abriß der Theorie der Finanzintermediation.- 3 Ein Modell.- 3.1 Prämissenkranz des Grundmodells.- 3.2 Mechanik des Grundmodells.- 3.3 Kernaussagen und Interpretation des Grundmodells.- 3.4 Modellerweiterung.- 3.5 Kernaussagen und Interpretation des erweiterten Modells.- § 8 Finanzintermediation in realtypischer Betrachtung: Das bundesdeutsche Universalbankensystem.- 1 Zur Abgrenzung von Trennbankensystem und Universalbankensystem.- 2 Geschichte des deutschen Universalbankensystems seit 1830.- 2.1 Universalbanken und der Industrialisierungsprozeß.- 2.2 Einige Instrumente der bankbetrieblichen Geschäftspolitik in historischer Betrachtung.- 2.3 Vorschlag für eine Interpretation der Hausbankbeziehung nach Riesser und Jeidels.- 3 Instrumente zur Etablierung der Hausbankbeziehung im Wandel der Zeit.- 3.1 Kreditverträge.- 3.2 Stimmrechte aus Beteiligungsbesitz und Depotstimmrecht.- 3.3 Aufsichtsratsmandate.- 3.4 Bewertung.- 4 Institutioneller Rahmen für die Etablierung von Hausbankbeziehungen im bundesdeutschen Universalbankensystem der Gegenwart.- 4.1 Institutioneller Rahmen für die vier klassischen Instrumente zur Etablierung der Hausbankbeziehung.- 4.1.1 Kreditverträge.- 4.1.2 Beteiligungsbesitz.- 4.1.3 Depotstimmrecht.- 4.1.4 Aufsichtsratsmandate.- 4.2 Weitere institutionelle Aspekte zur Vorbereitung des Vergleichs mit der US-amerikanischen Regelung.- 4.2.1 Universalbankensystem.- 4.2.2 Freiheit der geographischen Ausweitung.- 4.2.3 Keine Beschränkungen von Einlagen- und Kreditzinsen.- 4.2.4 Homogene bankaufsichtsrechtliche Steuerung der laufenden Geschäftstätigkeit von Universalbanken.- § 9 Finanzintermediation in realtypischer Betrachtung: Das US-amerikanische Trennbankensystem.- 1 Das britische Bankensystem als Wurzel des US-amerikanischen Trennbankensystems.- 2 Historische Entwicklung des US-amerikanischen Trennbanken-systems.- 3 Amerikanische Finanzintermediäre der Gegenwart163 und ihre Bankgeschäfte.- 3.1 Commercial Banks.- 3.2 Investment Banks.- 4 Die US-amerikanische Bankenaufsicht.- 4.1 Commercial Banks.- 4.1.1 Institutionelle Struktur der Aufsicht und Zulassung zur Geschäfts- tätigkeit.- 4.1.2 Bankaufsichtsrechtliche Vorgaben für die Struktur der National Banks.- 4.1.2.1 Trennbankensystem.- 4.1.2.2 Beschränkungen der Beteiligungspolitik zwischen National Banks und sonstigen Unternehmen.- 4.1.2.3 Geographische Beschränkungen.- 4.1.2.4 Beschränkungen der Einlagen- und Kreditzinsen.- 4.1.3 Bankaufsichtsrechtliche Steuerung der laufenden Geschäftstätigkeit von National Banks.- 4.2 Investment Banks.- 4.2.1 Institutionelle Struktur der Aufsicht und Zulassung zur Geschäfts- tätigkeit.- 4.2.2 Bankaufsichtsrechtliche Vorgaben für die Struktur und die Steuerung der laufenden Geschäftstätigkeit von Investment Banks.- 5 Praktiken zur Umgehung aufsichtsrechtlicher Maßnahmen und Liberalisierungstendenzen.- 5.1 Trennbankensystem.- 5.2 Beschränkungen der Beteiligungspolitik zwischen Commercial Banks und sonstigen Unternehmen.- 5.3 Geographische Beschränkungen.- 5.4 Beschränkungen der Einlagen- und Kreditzinsen.- 6 Bundesdeutsches Universalbankensystem und US-amerikanisches Trennbankensystem im Vergleich: Eine Synopsis.- C. Schlußteil.- § 10 Zusammenfassung: Finanzintermediäre am Markt für Unternehmenskontrolle bei unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen.- § 11 Ausblick auf die Entwicklung des bundesdeutschen Regelungsansatzes für den Markt für Unternehmenskontrolle und für die Finanzintermediation durch Initiativen der Europäischen Gemeinschaften.- 1 Regelungsbefugnis und Instrumente der Europäischen Gemeinschaften.- 2 Organe der Europäischen Gemeinschaften.- 2.1 Die Kommission.- 2.2 Der Ministerrat.- 2.3 Das Europäische Parlament.- 2.4 Der Europäische Gerichtshof.- 3 Initiativen der Europäischen Gemeinschaften.- 3.1 Initiativen im Bereich des Marktes für Unternehmenskontrolle.- 3.1.1 Die „Publizitätsrichtlinie“.- 3.1.2 Die 13. EG-Richtlinie.- 3.2 Initiativen im Bereich der Finanzintermediation.- 3.3 Beurteilung.- Rechtsquellenverzeichnis.- 1 Bundesrepublik Deutschland.- 2 Großbritannien.- 3 Europäische Gemeinschaften.- 4 Vereinigte Staaten.- 4.1 Acts.- 4.2 Codes.
Prof. Dr. Dirk Kaiser lehrt Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzmanagement, Banken und Versicherungen an der Fachhochschule Bochum. Zuvor war er mehrere Jahre primär in der Kreditwirtschaft tätig und betreute auch Mandate bei Versicherungsunternehmen.
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