ISBN-13: 9783656994855 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 84 str.
ISBN-13: 9783656994855 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 84 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1.7, Thuringer Fachhochschule fur offentliche Verwaltung in Gotha, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer kurzen Begriffsdefinition wird das Finanzierungsleasing zunachst aus zivilrechtlicher Sicht beleuchtet. Somit wird es dem Leser ermoglicht spater die Besonderheiten der steuerlichen Betrachtungsweise nachzuvollziehen. Dabei wird der Zurechnung des Leasinggegenstandes die entscheidende Bedeutung beigemessen. Im Rahmen der Zurechnung wird der grundlegende Entschluss uber das Vorgehen bei der steuerlichen Einordnung des Finanzierungsleasing getroffen. Erst durch eine Entscheidung uber die Zurechnung des Gegenstandes konnen Fragen der ESt (sofortige Abziehbarkeit der Leasingzahlungen als Betriebsausgabe?), die spezifische bilanzielle Behandlung (wann kommt es zu aktivierungspflichtigen Anschaffungskosten?), umsatzsteuerliche Besonderheiten (liegt eine Lieferung oder Nutzungsuberlassung vor?), Ungewissheiten im Zusammenhang mit der Investitionszulage (Investitionszulage kann nur der erhalten, dem die Sache zugerechnet wird) und gewerbesteuerliche Probleme abschlieend geklart werden. Die Zuordnung des WG stellt demnach die Grundlage und den Kernpunkt der steuerlichen Auseinandersetzung mit Vertragen des Finanzierungsleasing beweglicher Wirtschaftsguter dar. Es bedarf einer grundlichen Diskussion des Zurechnungsaspektes, denn eine falsche Zuordnung des Leasinggegenstandes wurde zu einer Unbrauchbarkeit aller weiteren Uberlegungen bezuglich der bilanziellen und einzelsteuerspezifischen Behandlung des Finanzierungsleasing fuhren. Fur die Zurechnung spielt der Begriff des ?wirtschaftlichen Eigentums? eine herausragende Rolle. Bei den Erlauterungen werden speziell die Belange des Finanzierungsleasing beleuchtet. Fur daruber hinausreichende Problemstellungen (Besonderheiten beim Mietkauf, Sicherungseigentum usw.) sind analoge Grundsatze anzuwenden. Deren Besonderheiten waren