ISBN-13: 9783656080145 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 212 str.
ISBN-13: 9783656080145 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 212 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Lehrstuhl fur Geschichte und Asthetik der Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Nur geringfugig findet er Anerkennung in der Medien- bzw. Filmwissenschaft. Neben bedeutenden Filmklassikern oder innovativsten Independent-Filmen wird er vornehmlich als irrelevanter Werbespot abgetan: der Musikclip. Dabei wird vielleicht vergessen, dass auch der Film Anlaufschwierigkeiten auf dem Weg zur Wertschatzung hatte. Trotzdem nahm man ihn schon zu seinen Anfangen in den wissenschaftlichen Diskurs auf. Ebenso wurden Ende der 1980er Jahre einige Studien zum Musikclip publiziert. Diese erscheinen mit Blick auf zeitgemae Umgestaltungen in diesem Bereich zum Teil allerdings als ruckstandig. Zudem ermoglichen sie selten die Offnung hin zur filmwissenschaftlichen Betrachtung. Zur Erweiterung des Feldes der Musikclipstudien in diese Richtung verfolgt vorliegende Arbeit das Ziel, die Werke von Regisseuren zu fokussieren, die auf dem Gebiet der Musikclips als auch an Filmen arbeiten. Diese Arbeit mochte Lucken schlieen, die in bisher eher allgemein gepragten Studien zu Musikclips zuruck geblieben sind und durch spezifisch filmwissenschaftliche Analysen nicht aufgegriffen wurden. Eine solche Lucke stellt die Verbindungsarbeit zwischen britischem Film und anderen Medien dar. Grobritannien ist betreffs des Musikclips Kern der Betrachtung, weil es neben den USA ebenfalls eine entscheidende Rolle in der Musikclipentwicklung gespielt hat. Das Music Television (MTV) wurde 1981 zwar in den USA ins Leben gerufen, womit sie die bezeichnende Stellung in Musikclipstudien inne haben. Grobritannien aber beheimatete schon Regisseur Bruce Gower, dessen Clip fur Bohemian Rhapsody von Queen als erster Musikclip gilt. Auch kam noch zu Anfangszeiten MTVs der Groteil der Musikclips aus Grobritannien. Selbst in aktuelleren Studien werden kaum neue Musikclips behande