ISBN-13: 9783656313441 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 48 str.
ISBN-13: 9783656313441 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 48 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Studienseminar fur Lehramter an Schulen Hamm, Veranstaltung: Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Einsatz von Spielfilmen im Unterricht spaltet im 21. Jahrhundert noch immer die Kollegien deutscher Schulen. Dass die Schuler Kompetenzen im Umgang mit literarischen Texten erwerben sollen, steht auer Frage, im Bezug auf audiovisuelle Texte, die von Kindern und Jugendlichen bereits seit Jahrzehnten quantitativ haufiger rezipiert werden als gedruckte Texte, scheint dieser Kompetenzerwerb jedoch sekundar. Ob als Verfilmung eines vorher behandelten Romans oder als erlauternde Reportage zu einem Sachthema: Nach meinen Erfahrungen wird das Medium im Schulalltag sehr einseitig eingesetzt. Im Fach Deutsch wird nahezu ausschlielich analytisch und somit rezeptiv mit dem Medium gearbeitet. In aktuellen Schulbuchern wie beispielsweise "Texte, Themen und Strukturen" (NRW) aus dem Cornelsen-Verlag finden sich qualitativ hochwertige Materialien zu diesem Bereich. Der Produktionsprozess wird jedoch fast komplett ausgeklammert . Auf dieses Missverhaltnis geht die vorliegende Arbeit ein. Aufgrund der problematischen Integration in den Regelunterricht, bedingt durch die Komplexitat des Themas sowie die curricularen Vorgaben des Faches, ist das vorliegende Konzept fur eine Arbeitsgemeinschaft (AG) vorgesehen. Fil¬¬me sind audiovisuelle Texte und ein legitimer Gegenstand vieler Schulfacher. Insbesondere fur den Deutschunterricht lasst sich im Umgang mit dem Medium eine Vielzahl an gewinnbringenden Einsatzmoglichkeiten bestimmen. Das produktive Arbeiten mit audiovisuellen Texten ist sowohl im Fach Deutsch als auch im Schulalltag jedoch kaum vorhanden. Das Gymnasium zielt auf eine allgemeine Bildung der Schuler ab und darf dabei "das Massenmedium Film ...] nicht ausklammern, weil es schwierig zu handhaben ist" (vgl. Hildebrand, 2006: 46). Das vor¬liegende Konzept sol