ISBN-13: 9783640685899 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 132 str.
ISBN-13: 9783640685899 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 132 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit wird die Figurenkonzeption in Mozarts "Le nozze di Figaro" und Rossinis "Barbiere de Siviglia" untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Figur des Figaro. Er dient als 'Brennglas' hinsichtlich der musikalischen Gesamtkonzeption und dramaturgischen Intention der Werke. Dabei haben sich einige Erkenntnissen ergeben, die sowohl fur Dramaturgen und Regisseure, fur Musikwissenschaftler als auch fur den aufmerksamen und interessierten Opernbesucher von Interesse sein konnten., Abstract: Mozart und Rossini - diese Komponisten haben Opern geschaffen, die bis heute weltweit die Opernkultur pragen und scheinbar zeitlos uberdauern. Beide schrieben Opern, die im Bereich der Opera buffa anzusiedeln sind; mehr noch, einer der groten Erfolge Rossinis "Il barbiere di Siviglia" ist durch eine gemeinsame Vorlage zumindest auf literarischer Ebene tief verwoben mit Mozarts Oper "Le nozze di Figaro." Die Opern basieren auf der Figaro-Trilogie des franzosischen Dichters Pierre-Augustin Beaumarchais. Bemerkenswerterweise vertonte Rossini dreiig Jahre nach Mozarts "Hochzeit des Figaro" mit dem "Barbiere" gewissermaen dessen Vorgeschichte. ...] Trotz der verwandten Vorlage sind beide Stucke selten gemeinsam thematisiert worden. ...] Somit drangt sich die Frage auf: Sind beide Opern wirklich so schwer zu vergleichen? Und wenn ja, warum? Worin liegen die gravierenden Unterschiede der beiden Werke? Gibt es Beruhrungspunkte? Diese Fragestellung eroffnet ein sehr weites Feld. Um es sinnvoll einzugrenzen, bietet sich der Versuch an, eine beziehungsweise die scheinbare Gemeinsamkeit beider Opern mit identischer Herangehensweise zu analysieren. Beide Opern handeln von Figaro. Er ist die Titelfigur der Werke und ein zentraler Charakter in beiden Opern. Nach welchen Prinzipien ist also der Figaro in beiden Werken im Libretto ge