ISBN-13: 9783638868570 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
ISBN-13: 9783638868570 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Phil.-Soz. Fakultat), Veranstaltung: Aggression im Kindes- und Jugendalter, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht Gewalt in den Medien die Jugendlichen aggressiver? Werden wegen ihr viele Mordtaten verubt? Sehen spatere Amoklaufer ihre Vorbilder in den Helden" zahlreicher brutaler Filme oder Videospiele? Das sind die Fragen, die standig im Visier der Offentlichkeit stehen. Die Autorin mochte einen Einblick in diesen Diskussionspunkt aus medienpsychologischer Perspektive wagen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob Mediengewalt tatsachlich Alltagsgewalt fordert. Als verdachtigte Medien werden hier Kinofilme untersucht und als Beispiele herangezogen, die sich einerseits durch besondere Brutalitat, andererseits durch ihren Kultstatus in der Jugendszene auszeichnen. Action- und Horrorfilme zeigen nicht nur besonders beeindruckende" Bilder, sie werden auch von Jugendlichen auf Videos und DVD gekauft. So lassen sie sich wiederholt ansehen und die Lieblingsszenen konnen separat betrachtet werden. Action- und Horrorfilme eignen sich also - im Gegensatz zu Fernsehfilmen, beispielsweise Western oder Krimis, die beinahe jedem zuganglich sind - besonders dazu, um die spezielle jugendliche Faszination an der dargestellten Gewalt zu durchleuchten.