Einführung.- Herstellung von Ferrofluiden.- Physikalische Eigenschaften magnetischer Flüssigkeiten.- Ferrofluide in der Technik.- Ferrofluide für viele Zwecke.- Ferrofluide in der Medizin
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Stierstadt ist emeritierter Physikprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Autor mehrerer Physiklehrbücher. Er war Vorstandsmitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft sowie Vizepräsident der Universität München und ist Ehrensenator der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Seine Arbeitsgebiete sind Radioaktivität, Magnetismus, Phasenübergänge, Neutronenstreuung und Magnetohydrodynamik.
Dieses essential führt in das Gebiet der magnetischen Flüssigkeiten ein. In der Natur kommen sie nicht vor, aber in der Technik und in der Medizin dienen sie zu vielen nützlichen Zwecken. Diese Flüssigkeiten werden in aufwändigen Verfahren hergestellt und sind daher nicht billig zu haben. Ihre rheologischen Eigenschaften können mit relativ schwachen Magnetfeldern verändert und gesteuert werden. In der Technik dienen sie als Dichtungs- und Schmiermittel sowie für Pumpen, Kupplungen und Bremsen. In der Medizin werden sie zur Krebsbekämpfung und als bildgebende Kontrastmittel verwendet. Eine Substanz wie diese, die gleichzeitig flüssig und stark magnetisch ist, besitzt ein großes Anwendungspotenzial auf vielen verschiedenen Gebieten.
Der Inhalt
Herstellung von Ferrofluiden
Magnetische Eigenschaften
Technische Anwendungen
Medizinische Anwendungen
Die Zielgruppen
Studierende der Naturwissenschaften, Medizin und Technik
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Stierstadt ist emeritierter Physikprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Autor mehrerer Physiklehrbücher. Er war Vorstandsmitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft sowie Vizepräsident der Universität München und ist Ehrensenator der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Seine Arbeitsgebiete sind Radioaktivität, Magnetismus, Phasenübergänge, Neutronenstreuung und Magnetohydrodynamik.