ISBN-13: 9783638923057 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
ISBN-13: 9783638923057 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir uber "Fernsehen" sprechen, so hat jeder ein relativ klares Bild davon, was mit diesem Begriff gemeint ist: Ein elektronisches Medium, uber das der Rezipient bewegte und vertonte Bilder empfangen kann und bei dem er in der Regel die Moglichkeit hat, zwischen Verschiedenen Angeboten auf unterschiedlichen Sendern zu wahlen. Diese Vorstellung deckt sich in etwa mit dem, was man in der Mitte des 20. Jahrhunderts unter dem Medium "Fernsehen" verstand, als dieses seinen Siegeszug durch die Haushalte antrat: Das Fernsehen als klassisches Massenmedium, das einseitig mit dem passiven Nutzer kommuniziert, Fernsehen als Rundfunk, der, wie der Name schon sagt, terrestrisch uber Funkwellen ubertragen wird. Betrachtet man heute das Fernsehen genauer, so wird schnell klar, dass dieses Medium verschiedene Verbreitungswege, ganz unterschiedliche Markte und viele neue Nutzungsmoglichkeiten beinhaltet. Ziel dieser Arbeit ist es, zunachst einen Uberblick uber all das zu verschaffen, was Fernsehen heute bedeutet und auf dieser Grundlage zu betrachten, inwieweit das heutige und das zukunftige Fernsehen noch als Rundfunk und Massenmedium bezeichnet werden konnen. Nimmt man als Ausgangspunkt den eben schon ausgefuhrten "klassischen" Begriff von Fernsehen, so war die Digitalisierung des Fernsehens der entscheidende Meilenstein auf dem Weg zu den heutigen Moglichkeiten dieses Mediums. Daher wird sich Kapitel 2 diesem Thema zuwenden. Anschlieend werden die heute wesentlichen Markte fur die Fernsehverbreitung beleuchtet - der Satelliten- und der Kabelmarkt, um in Kapitel 4 ein Licht auf die neuen Fernsehmarkte Handy-TV und IPTV mit ihren vielfaltigen Moglichkeiten zu werfen. Kapitel 5 beschaftigt sich daraufhin mit der Frage, ob wir fur das Fernsehen mittlerweile einen neuen Rundfunkbegr