Theorie und Praxis der repräsentativen Demokratie westlicherPrägung sind androzentrisch strukturiert und lösen ihr würdiges Versprechenauf Freiheit und Gleichheit für alle bis heute nicht ein. Doch das Modell istnicht alternativlos. Diese Studie systematisiert erstmals das internationaleSpektrum der feministischen Gegenvorschläge von den basisdemokratischenUtopien der 70er Jahre bis zu den aktuellen radikaldemokratischen Konzepten.Die höchst disparaten Quellen werden zu einem komplexen theoretischen Bildverdichtet. Aus dem Inhalt:Einleitung: Normalisierungen des FeminismusMetatheoretische Prämissen: Der Sinn der politischen TheorieAnthropologische Prämissen: Bilder des Menschen in feministischerPerspektiveKonturen einer feministischen politischen Theorie der DemokratieResümee: Gender Gap in der Demokratie Pressestimmen: ¶Mit ihrem neuen Buch legt Holland-Cunz eine Skizzefeministischer Demokratietheorie vor, die bewegungsgeschichtlich herausragendinformiert sowie demokratietheoretisch besonders engagiert ist.¶ PVS-Literatur